1. Harald: Eine Familienchronik Teil 03


    Datum: 21.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... sieht, kennt man ihn und damit ist er nicht mehr interessant. Die Verpackung macht es.... denk' mal darüber nach."
    
    "Aber... aber... wurde Gitta sofort unsicher.... ich... ich habe doch solche Wäsche gar nicht..."
    
    "Was sich ja ändern läßt," lachte ich.
    
    "Oh ja, Paps... wir beide fahren morgen los und du kaufst mir sowas... ja?"
    
    "Meinst du nicht, daß Mutti für einen solchen Einkauf als Partnerin besser geeignet ist?"
    
    "Nein... meine ich nicht. Wir.... wir tun so, als wären wir ein Liebespaar.... reifer Mann mit junger Geliebter.... und er will, daß sie schöne Wäsche bekommt.... was glaubst du, wie die Leute glotzen... wie neidisch sie sein werden...."
    
    "Kind.... Ddduuu entwickelst ja eine Phantasie.... direkt unheimlich...."
    
    "Phantasie ist eine geistige Fähigkeit, nicht?" fragte Gitta.
    
    "Ich denke schon," erwiderte ich, mich selbst fragend, worauf Gitta hinauswollte.
    
    "Siehst du," triumphierte sie lächelnd, "Geistesgaben werden vererbt.... von wem ich das wohl habe? Von dir, Mam? Oder von dir, Pa? Oder von Euch beiden?"
    
    "Irgendjemand wird dafür schon verantwortlich sein," lächelte Birgit.
    
    "Ach Kinder.... Leute.... wie ich mich freue.... " jubelte Gitta plötzlich los, "endlich geschieht mal was in diesem Haus.... was Aufregendes..... ich weiß es jetzt schon.... Clas und ich.... wir werden Euch so aufgeilen.... ich bin mir ganz sicher.... Ihr werdet über uns herfallen.... und wenn es soweit ist, dann.... dann feiern wir 'ne große Fete...... ne' ...
    ... große... geile Liebesfete...."
    
    Fete.....??? Fete!!!!!!
    
    "Mensch, Birgit..... " erinnerte ich mich, daß wir noch eine gesellschaftliche Verpflichtung hatten, "die Party."
    
    Ein Blick auf die Uhr. Es war gerade noch Zeit. Wenn wir uns beeilten, konnten wir noch pünktlich hinkommen.
    
    "Party? Ich habe gar keine Lust mehr," stellte Birgit fest, "hier, hier bei uns zu Hause, ist es viel, viel schöner."
    
    "Wenn ich ehrlich bin," meinte Gitta, "Lust ins Kino hab' ich auch nicht mehr. Laßt uns doch einen gemütlichen Abend verbringen. Spielen wir doch einfach was, Mensch ärger' Dich nicht oder Doppelkopf oder so..... ich mag jetzt nicht von hier weggehen..... Hauptsache, wir sind zusammen."
    
    "Okay, einverstanden," lachte ich, "bei uns zu Hause ist ja auch viel mehr los."
    
    Unbekleidet wie ich war und und wie wir alle -mit Ausnahme von Birgit- an diesem Abend bleiben sollten, schnappte ich mir das Telefon, rief unseren Gastgeber an und erzählte ihm im Brustton der Überzeugung die ‚tragische' Geschichte von dem kleinen Unfall, den Gitta auf dem Nachhauseweg gehabt habe und daß wir nun geradenwegs ins Krankenhaus fahren müßten, um herausfinden zu lassen, ob der Knöchel nur verstaucht oder vielleicht doch angebrochen sei.
    
    Die netten Leute bedauerten das Mißgeschick sehr, wünschten Gitta alles Gute und äußerten jede Menge Verständnis dafür, daß wir nicht würden kommen können, ja, sie boten uns sogar ihre Hilfe an und ich hatte fast schon Mühe sie davon zu überzeugen, daß wir allein ...
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