1. Himmlische Verführung


    Datum: 19.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

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    Ich hörte die Nonne neben mir leicht lachen und sagen: „Schauen sie ruhig weiter, das macht mir nichts aus."
    
    Verdammt, sie hatte es also gesehen. Das war mir jetzt wirklich unangenehm.
    
    „Nee, schon gut.", antwortete ich, während ich meine Kopfhörerkabel aufrollte.
    
    „So gut war der Film jetzt auch nicht", log ich.
    
    Ich stützte den Ellenbogen auf der Lehne meines Sitzes ab und schaute mit dem Kopf auf die Hand gestützt aus dem Fenster. Viel zu sehen gab es nicht. Leere weite Felder, die hin und wieder von kleinen Wäldchen oder Ortschaften unterbrochen wurden. Und auf all das brannte die Sonne unbarmherzig herunter.
    
    Meine Augen wurden schwer und ich dachte darüber nach ein wenig zu schlafen, als die Ordensschwester mich ansprach: „Ach, ist das nicht ein herrliches Wetter?"
    
    Ich drehte mich um und antwortete, mehr aus Höflichkeit, als aus dem Wunsch heraus mich zu unterhalten: „Ja, das stimmt, wobei es langsam mal ein wenig kühler werden könnte, oder wenigstens könnte es mal ein bisschen regnen."
    
    Sie lächelte. „Ja, ein wenig Regen wäre schon gut, vor allem für die Natur. Ist ja alles so schrecklich trocken."
    
    Und damit schien das Gespräch auch schon wieder beendet, denn ich wusste nicht viel darauf zu sagen. Ich hatte in den letzten Tagen, bzw. Wochen schon mit so vielen Leuten über das heiße Wetter geredet, dass mir das Thema ein wenig aus den Ohren heraus hing.
    
    Doch kurze Zeit später brach die None erneut ihr ...
    ... Schweigen: „Und, sind sie privat oder geschäftlich unterwegs?"
    
    „Geschäftlich. Ich war für eine Woche auf Geschäftsreise und bin jetzt auf dem Weg nach Hause."
    
    Sie nickte und sagte: „Machen sie das häufiger?"
    
    „Na ja, ich bin fast jede Woche unterwegs."
    
    Ihre Augen weiteten sich erstaunt: „Oh, das ist doch bestimmt sehr interessant und spannend. Da sieht man doch viel von der Welt."
    
    „Leider nicht!" Ich setzte eine etwas verknitterte Mine auf. „Es ist eher anstrengend. Ich lebe fast nur noch aus dem Koffer und die Abende auf irgendwelchen Hotelzimmern zu verbringen ist auch nicht so spannend. Klar, manchmal unternehme ich schon die ein oder andere Tour durch die Städte, aber meistens bin ich von der Arbeit zu müde dafür. Zum Glück hab ich jetzt erst mal Urlaub."
    
    Sie hörte geduldig zu, während ich jammerte.
    
    „Als was arbeite sie, wenn ich fragen darf?"
    
    „Ich bin Consultant." Ich sah ihren fragenden Blick und fügte hinzu: „Ich berate Firmen und Unternehmen in IT -- Belangen, bzw. unterstütze sie beim Entwickeln von Software."
    
    Die Nonne sah recht beeindruckt aus: „Das klingt ja wirklich interessant. Ich hab ja mit dieser ganzen Technik nicht so viel zu tun.",gestand sie. „Wir haben zwar im Kloster auch einen Computer, aber den nutze ich nur ganz selten. Und so ein Smartphone hab ich auch nicht. Nur ein normales Handy, mit Tasten."
    
    Obwohl sie so jung war, kam sie mir sehr alt vor.
    
    „Ach, das ist alles Gewöhnungssache.", sagte ich. Das Thema war wohl schon ...
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