Der neue Job 01
Datum: 23.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... denn gern?"
„Oh, eigentlich gern Hühnerfleisch", sagte Laura.
„Merke dir, das Wort 'eigentlich' solltest du aus deinem Sprachschatz streichen. Du isst gern Hühnerfleisch, aber du isst nicht eigentlich gern Hühnerfleisch. Verstanden?"
„Ja, zu Befehl!", lachte sie.
Als der Kellner wieder kam, bestellte er für sich. Und er beobachtete, wie Laura ihr Essen bestellte. Es gefiel ihm nicht alles, doch sie machte es ganz gut.
„Und? Fällt dir noch etwas auf?", fragte er, nachdem der Kellner gegangen war.
„Nein", war ihre Antwort.
„Laura! Das Weinglas steht auf der falschen Seite. Ebenso das Besteck. Du solltest es wissen und darauf achten."
„Entschuldige, ja", gab Laura zu, „es tut mir leid."
Herr Schneider gab seiner 'Schülerin' noch etliche Vorschläge, Belehrungen. Laura versuchte auch, alles zu behalten, was ihr allerdings etwas schwer fiel. Doch sie merkte, es gehörte schon eine ganze Menge dazu, einen anderen zu überzeugen, das Richtige, also die Unterschrift zu leisten, zu machen.
Dann kam das Essen.
„Du wartest, bis der Herr mit dem Essen anfängt, beide wünschen sich 'Guten Appetit', und du darfst auch anfangen. Natürlich kommt es etwas auf das Gegenüber an, aber im Normalfall ist es immer so."
Sie begannen zu essen und es schmeckte Laura vorzüglich. Es war gut abgeschmeckt und gewürzt, es war heiß und man schmeckte das Italienische heraus.
„Hm, es ist wirklich bezaubernd, was die Italiener so kochen!", meinte sie.
„Ja, etwas Positives ...
... kannst du immer sagen, das ist gut. Prost, meine Liebe!"
Und beide nahmen noch einen Schluck von dem köstlichen Wein. Er schmeckte etwas nach Kirsche und lief einfach so runter. Sie musste aufpassen, dass sie nicht zu viel davon trank. Sie überlegte, eine halbe Flasche hatte sie sicher schon getrunken. Besser wäre sicher ein saurer Wein, den sie nicht so mochte!
Nach dem Essen gab es noch einen Nachtisch. Süß und fruchtig, auch sehr lecker.
„Liebe Laura, noch einmal Prost!", meinte Werner und hob sein Glas.
Also trank sie noch einen Schluck. Er schmeckte aber auch zu gut. Zuhause hätte sie sicher nicht aufgehört, bis die Flasche leer gewesen wäre. Aber hier musste sie sich zusammen nehmen. Sie merkte, dass sie gut abgefüllt war und einen Kleinen im Kasten hatte.
„Und was liegt jetzt noch an?", fragte sie Werner.
„Nun, jetzt fahren wir zu mir und da kommt der zweite Teil deiner Belehrung", lachte er.
***
Laura musste ihren Wagen stehen lassen. Werner glaubte, dass er noch gut fahren konnte. Also setzte sie sich als Beifahrerin in seinen großen Wagen und sie fuhren gen Norden.
„Du hast aber ein sehr schönes Auto", meinte sie anerkennend.
Oh danke. Aber vielleicht hast du ja bald auch so einen", lachte er.
„Sag mal, was ich schon länger fragen wollte, was verdiene ich denn bei euch so? Und was kommt dazu, wenn ich eine Immobilie verkauft habe?"
„Mama mia, wenn du was getrunken hast, dann wirst du immer besser. Also, du bekommst monatlich 5500 ...