1. Der neue Job 01


    Datum: 23.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... reicht ihr seine Hand.
    
    „Guten Morgen, Frau Bergmann", lächelte er sie an, „schön, dass sie jetzt bei uns sind. Kommen sie in mein Zimmer. Dort können wir alles genauer besprechen."
    
    „Ja, gern Herr Schneider", antwortete sie und ging durch die aufgehaltene Tür.
    
    Galant wies er ihr einen Stuhl zu, eine Sitzecke am Fenster, um einen kleinen Tisch herum. Laura setzte sich und wartete erst einmal auf das, was auf sie zukommen würde.
    
    Dann begann Herr Schneider: „Liebe Frau Bergmann, wie sie aus unserem Anschreiben schon erfahren haben, sind wir eine Immobilienfirma. Sicher haben sie auch schon in den Fachseiten nachgeschaut und gemerkt, dass wir nicht irgendwelchen Kleinkram weiter vermitteln, sondern wir haben die oberen Immobilien. Sozusagen die Zuckerstückchen. Und wie sie wohl auch schon herausgefunden haben, machen wir das gut. Das bedeutet, dass wir auch gut daran verdienen. Sehr gut manchmal!"
    
    „Wenn sie das so erzählen, dann weiß ich kaum, ob ich das alles kann, was sie von mir verlangen werden."
    
    „Aber Frau Bergmann, hören sie mir doch einfach erst einmal zu. Ich erzähle ihnen alles. Und am Ende können sie immer noch sagen, ob sie diese Stelle haben wollen oder nicht."
    
    „Ja schön, dann fahren sie weiter fort", bat sie ihren Gegenüber.
    
    „Nun, wissen sie, ihre Vorgängerin hat geheiratet und bekommt ein Kind. Wunderbar sagen sie jetzt, aber bestimmt nicht für uns, denn wir suchen etwas Kontinuierliches, etwas länger Bleibendes. Sie verstehen? Aber noch ...
    ... einmal zurück. Wir suchen jemanden, der die Stelle von Frau Schreiner, ihre Vorgängerin, einnimmt. Eine leitende Stellung, wohlgemerkt."
    
    Er machte eine Pause, schaute sie noch einmal genau an und wollte sich wohl vergewissern, ob sie alles verstanden hätte.
    
    „Ja, ja, das ist mir wohl klar", sagte sie zu ihm und forderte ihn mit einem Blick auf, weiter fortzufahren.
    
    „Nun gut, wir haben also Immobilien, die wir natürlich so teuer wie möglich an den Mann bringen wollen. Das ist doch wohl auch verständlich? Dass wir diese teuren Häuser und Grundstücke haben, das sollte nicht ihre Gedanken verunsichern. Das macht eine andere Abteilung. Aber jetzt komme ich zu ihrer Aufgabe. Wenn wir also solch ein teures Gebäude haben, so möchten wir es möglichst teuer veräußern. Und das ist dann ihre Aufgabe. Also, sie sollen die Käufer dazu bringen, dass sie kauffreudig sind und nicht auf jeden Cent gucken. Haben sie das verstanden?"
    
    „Ja, das war ja auch nicht so schwer zu verstehen", bestätigte sie seine Rede, „und ich denke, dass ich mir das zutrauen kann. Ich bin redegewandt und finde oft genau das richtige Wort zum richtigen Zeitpunkt. Und außerdem glaube ich, dass mich andere Menschen mögen, dass sie mir vertrauen und ich also in dieser Richtung sehr erfolgreich werden könnte."
    
    „Wunderbar! Das haben sie sehr gut gesagt. Das gefällt mir", lachte Herr Schneider, „sie trauen sich das zu? Herrlich finde ich das. Dann kann ich sie also als unsere neue Mitarbeiterin einstellen. Natürlich ...
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