1. Wetten und Weiber


    Datum: 15.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... oder den Jungs, die jetzt oben bei Sonja sind. Wir haben da einen ganz anderen Kreis. Klassisch, also Konzert und Theater, Oper, Kunstauktionen, Schickeria-Restaurants, Bälle. Bei allem solchen Zeugs ist sie mitten drin und ich gehe sehr oft mit ihr in Ausgang". Ich legte im tröstend die Hand auf den Arm „Ich glaube fast, dass sich da noch etwas retten lässt. Wenn ihr die Geschichte hier nicht hinterbracht wird, dann sorge dafür, dass sie sie erfährt. Wenn sie noch einen Funken Interesse an dir hat, müsste sie eigentlich neugierig werden und vielleicht sogar etwas unternehmen".
    
    Schon grinste er wieder „Schön wäre es ja, allein, mir fehlt der Glaube. Deine Sonja wird jetzt bald herunter kommen. Ich habe die Parole ausgegeben, dass sie nur von den beiden Chefs gevögelt werden darf, die anderen sollen sich blasen lassen, was sie offensichtlich gut macht. Wie du siehst, sind schon mehr als die Hälfte wieder in der Bar und scheinen hoch befriedigt. Im schlimmsten Fall wird sie heute noch Samen kotzen, aber nicht wund gefickt sein. Ich gehe mich jetzt bei der Mannschaft umhören".
    
    Tatsächlich dauerte es noch gut eine Stunde, bis Sonja zu mit an die Bar kam. Ihre erste Frage „Habe ich es richtig gemacht"? Ich strahle sie an „Für mich hatte es nicht besser laufen können. Der Wettgewinn gehört natürlich dir, du hast ihn dir redlich verdient. Aber sonst? Hast du leiden müssen"? Sie lachte richtig übermütig „Glaube doch sowas nicht. Männer sind besser als ihr Ruf und sie zeigen ...
    ... schnell Mitleid. Ehrlich, es hat mir im ersten Moment gegraust, als alle in meinen Mund abspritzen wollten, aber es hat mir dann richtig Spass gemacht. Dass ich so begehrt bin. Dass ich es kann. Vor allem aber, dass mich alle mochten und bewunderten. Kein einziger hat mich geringschätzig oder dreckig behandelt". Wieder glaube ich Manuela zu hören und wieder vermischen sich die Bilder von Manuela und Sonja.
    
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    Die untreue Schlampe
    
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    Eine Woche später haben Sonja und ich dann zusammen geschlafen. Noch kein Verhältnis, Gott bewahre, aber eben doch geschlafen, obschon ich das noch nicht wollte. Sie hatte mich mit den üblen Tricks der Frauen dazu gebracht „Du willst nicht? Weil ich eine Hure bin? Ich habe es doch nur für dich getan. Weil ich mich besudeln liess? Literweise Sperma geschluckt habe? Mir macht es nichts aus. Aber dir. Das verstehe ich ja. Komm lass es bleiben. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Nein, du brauchst mich nicht zu streicheln und zu trösten, ich mag dich auch so. Ein wenig Kuscheln möchte ich zwar schon, wärst du mir eigentlich schuldig. Ja, so ist es schön. Entschuldige, mein Unterbewusstsein hat da bloss zugegriffen. Nein, ich will dich nicht scharf machen. Ha, hart bist du aber schon, nicht meine Schuld. Nein lass das, es macht auch mich scharf und dann uns beide unglücklich. Nein lass es, oder nur schwach. Du machst das so schön, aber ich will nicht. Nein es ist ungefährlich, ich verhüte, aber ich will jetzt nicht. Erst wenn ich ...
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