Wie das Leben so Spielt
Datum: 13.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... musste.
Also fasste ich mir ein Herz. Sollte es in die Hose gehen, konnte ich es ja noch immer auf den Alkohol und die fortgeschrittene Uhrzeit schieben. Wäre ja auch nicht mal wirklich eine Lüge gewesen.
Unschuldig verließ meine rechte Hand die Bettkante und schmiegte sich sanft entlang der Taille meiner Freundin, um sich dem Stoff, der ihr flaches Bäuchlein bedeckte zu widmen. Kreiste streichelnd umher und schaffte es bald meine Finger unter ihr Top zu schummeln um deren Tun dort fortzusetzen. Dieser Schritt unterbrach dann allerdings das angeregte Gespräch der beiden Ladies. Yvi hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt um mir einen genervten Blick aus ihren hellblau schimmernden Iriden zu zuwerfen. Shit! War's das schon wieder?
Zum Glück kannte ich meine Freundin gut genug, um den wahren Grund ihres Blickes zu deuten.
Mittlerweile glaube ich ja fast, dass alle und - was mich als Mann vor ein besonders widersprüchliches Mysterium stellt - besonders schlanke Frauen diesen 'Greif mir im Sitzen auf den Bauch und du bist einen Kopf kürzer!' Tick haben. Da wird dann immer die gemütliche Sitzposition aufgegeben, um den Rücken durchzustrecken und den Bauch so weit als möglich einzuziehen.
Da sich Melanie zum Tratschen, mit dem Drehsessel zu meiner Flamme gewendet hatte, müsste sie eigentlich mitbekommen haben, wie meine Hand langsam, aber stetig ihren Weg weiter nach oben zu ihren Brüsten bestritten haben - Unter ihrem schwarzen Oberteil, versteht sich.
Was war ...
... ich in dieser Situation froh, dass ich ihr bei unserem Problemchen mit der Findung des Out-Fits: "Dann lass den BH doch ganz weg - Unter dem Teil sieht das doch eh kein Schwein." geraten hatte.
Yvi blieb weiter so sitzen, als würde nichts Besonderes passieren. Auch nicht, als mein erster kalter Finger ihre Brustwarze streifte. Ich weiß bis heute nicht, was da gerade in ihr vorging, aber ich schien auf alle Fälle auf dem richtigen Pfad zu wandeln.
Dummerweise hatte ich mich so hinter Yvonne platziert, dass mir meine Freundin den Blick auf Melanies Gesicht versperrte.
Es machte mich allerdings verdammt geil, nicht zu sehen, jedoch zu wissen, dass Meli beobachten konnte - irgendwie auch musste - wie Yvis Oberteil, zwangsweise von meinem Arm ein Stück hoch gedrängt wurde und sich die Ausbeulungen meiner Finger durch den Stoff, nahe ihres vollen Dekolletés schlängelten. Dies im Hintergedanken, fasste ich mehr Mut, die festen, vollen Brüste der rothaarigen Augenweide, im - nicht ganz so - Verborgenen, lustvoll zu massieren.
Plötzlich realisierte ich, dass es vollkommen Still geworden war. Ein Königreich, für einen Blick in die Gesichter der beiden Hübschen.
'Inne halten, oder weiter machen? Inne halten, oder weiter machen?'
Zu wenig Zeit für eine so schwerwiegende Frage. Ich hätte mich womöglich besser entscheiden können, aber intuitiv entschied mein Körper still zu halten, die Hand gerade zwischen ihren geilen Brüsten liegend.
Melanie durchbrach das Schweigen: ...