1. Wie das Leben so Spielt


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... zierliche Blondine überhaupt Volljährig gewesen ist. Umso mehr war ich überrascht, dass Meli sogar ein paar Monate älter als meine Flamme sein sollte.
    
    "Und? Mit dir dürfen wir heute das Bettchen teilen?" platzte ich grinsend heraus. Da Yvi es mir ja bereits erzählt hatte, wusste ich jedoch bereits, dass es nicht das Gleiche Bett werden sollte.
    
    Die Abgezielten Reaktionen erreichte ich aber trotzdem. Ein verdrehen der Augen meiner Flamme und ein kurzer Moment des Nachdenkens - Ja, dieser kurze Moment, in dem sich die Pupillen ganz Unterbewusst bewegen, in diesem Fall meist nach links oben. - gefolgt von einem humorvoll bestürztem Gesichtsausdruck der Blondine.
    
    Da das Gespräch dann allerdings sehr schnell, wieder in dieses Elends langweilige Small-Talk Geplapper, alà 'Was gibt's bei dir so Neues?' und 'Wie geht's eigentlich dem/der *Name einfügen*?' gelenkt wurde, möchte ich da Niemanden mit allzu vielen Details quälen.
    
    So hat es auch in dieser Nacht nicht lange gedauert, bis ich mich abseilte. Ich beschloss noch eine Runde durch die verschiedenen Bühnen zu beschreiten und mich der Musik hinzugeben. Was all diese Räume auszeichnete, waren Lichtspielerein von Laserpointern, welche die alten Schlossmauern in die verschiedensten Farbtöne tauchte. Gut gelaunte Gesichter und dieser süßliche Duft - von der Shisha Bar.
    
    Wie als hätten die zwei jungen Ladies und ich es abgesprochen, fanden wir uns im Europasaal wieder, um den Hauptact des Abends, eine bekannte Band aus ...
    ... der Steiermark, zu sehen und hören zu bekommen. Da der Auftritt ordentlich Verspätung hatte, galt es einen Lückenfüller zu finden. "Na, was machen wir jetz'?" warf Melanie in die kleine Runde.
    
    "Ein paar potenziell heiße Feger für die Nacht klar machen." warf ich in überzeugendem Tonfall ein.
    
    "Aha!" untermalte Yvi mit einer übertrieben empörten Geste ihre Bestürzung. Sie wusste schon ganz genau, dass dahinter keine Ernsthaftigkeit steckte und stieg nur zu gern auf das kleine Tänzchen ein. "Dann schlepp ich mir Heut' aber die Meli ab."
    
    Ein überaus erregendes Bild erschien vor meinem inneren Auge. "Kannst du gern machen. Könnte aber gut möglich sein, dass ich da dann auch ganz spontan dazu stoße."
    
    "Da wird nix gestoßen, die gehört mir." konterte meine Freundin, umarmte Meli kurz demonstrativ und gab ihr ein spontanes Küsschen auf die Lippen. Ich bekam dafür, kurz danach, eine heraus gestreckte Zunge.
    
    "Emmm... Hallo?" meldete sich die kleine Blondine, mit einem skeptischen Blick in unsere Gesichter wieder zu Wort. Die, wenn auch nur leicht, aber dennoch sichtlich rosarot angelaufenen Bäckchen verrieten, dass sie entweder etwas zu viel Aufrichtigkeit in unsere Worte interpretierte, oder aber einfach eine ähnlich blühende, visuelle Fantasie wie ich hatte und sich für diese Vorstellungen ein klein wenig genierte.
    
    Da musste ich glatt noch eine Schaufel nachlegen. "Na was denn? Du brauchst dich ja am Wenigsten beschweren. Gleich zwei heiße Aufrisse in einer Nacht. Das ...
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