1. Die Macht des Blutes 15v23


    Datum: 09.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

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    Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
    
    Bis Kapitel 12 stand diese Geschichte schon mal im Netz. Neu hinzu kommen 11 bisher unveröffentlichte Teile.
    
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    Donnerstag, 25. Mai 2000
    
    "Wo ist denn Patrick?", fragte ich meinen Sohn, als er auf die Terrasse kam, mir einen Kuß auf die Wange drückte und sich dann neben mich unter den Sonnenschirm setzte. "Ihr hängt doch sonst auch wie die Kletten aneinander."
    
    "Wenn ich dir das sage, fällst du vom Stuhl", kicherte Fabian und griff nach meinen Zigaretten.
    
    "Na, sag schon", bettelte ich, nun natürlich erst recht neugierig geworden.
    
    "Patrick spielt den Einkaufsberater", amüsierte sich mein Sohn und klatschte sich übermütig auf die Schenkel.
    
    "Wie? Wofür denn? Und für wen?"
    
    "Also: Heute in der Pause habe ich mitbekommen, wie das Trio Matrazo, so heißen bei uns in der Klasse die drei schärfsten Mädchen, Patrick gefragt haben, ob er sie beim Einkaufen begleiten würde. Seine Meinung als Mann wäre ihnen wichtig."
    
    Ich schaute Fabian fragend an und zuckte mit den Schultern. "Und?"
    
    "Mama! Wir müssen schon ein bißchen aufpassen. Fast alle in der Klasse oder der Clique haben inzwischen feste Freundinnen. Da müssen wir schon ...
    ... ein bißchen schauspielern, um nicht aufzufallen. Ist doch logisch, oder?"
    
    Ich nickte, und gestand mir ein, mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht zu haben. "Und was genau wollen die, wie hast du gesagt: Trio Matrazo, nun genau von Patrick?"
    
    "So ganz genau weiß ich das auch nicht", gestand Fabian ein. "Ich weiß nur, daß es um sexy Unterwäsche ging." Fabian grinste übers ganze Gesicht. "Patrick gilt bei den Mädchen als Schöngeist. Sie reden viel mit ihm, aber ich glaube, so richtig als Mann nehmen sie ihn nicht für voll."
    
    Wenn die wüßten, dachte ich und lächelte.
    
    "Ich weiß, was du gerade denkst. Aber Patrick gefällt das so, und er pflegt dieses Image sorgfältig." Dann schaute er mich mit seinen großen Augen, und dem sorgfältig zerzausten Blondhaar an und sagte: "Weißt du eigentlich, das es zwischen Patrick und Chantal richtig gefunkt hat?"
    
    Mir war zwar aufgefallen, das die beiden in den letzten Tagen viel zusammen gewesen waren, aber davon hatte ich nichts mitbekommen.
    
    "Das geht seit Samstag so. Erinnerst du dich noch, wie sie auf unserer kleinen Grillparty rumgeturtelt haben? Seitdem schlafen die beiden auch immer in Chantals Bett. Schön nicht?"
    
    Nun war ich aber wirklich überrascht. Zum einen über das zwischen Chantal und Patrick, zum anderen darüber, wie gelassen Fabian das ganze offensichtlich sah.
    
    Mir lag die Frage auf der Zunge, aber statt dessen stellte ich Fabian eine andere: "Und du, hast du auch so eine Alibifreundin?"
    
    Mein Sohn nickte. ...
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