Celine 3v7
Datum: 09.04.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... größer als vorher der unrasierte. Karlheinz war übrigens von Anfang an rasiert. Er hatte mal erwähnt, daß das bei ihm und seiner Frau zum Vorspiel gehöre.
Allmählich tat mir der Kiefer weh und ich blickte flehend zu Benjamin auf. Der verstand meinen Blick richtig und sagte nachsichtig: "Laß gut sein, Kleines. Ich muß sowieso noch etwas mit dir besprechen. Dankbar küßte ich ihm den an seiner Eichel baumelnden Tropfen weg und ließ mir von ihm hoch helfen. Meine Knie schmerzten und ich verzog das Gesicht. "Warte erst mal, bis du in mein Alter kommst", lächelte er wissend.
Ich hatte uns einen Espresso gemacht und stellte das Tablett auf dem flachen Couchtisch ab. "Über was wolltest du denn mit mir reden?", fragte ich und setzte mich neben ihn.
"Habe ich dir schon mal von meinem Enkel Benjamin erzählt?", begann er. Das war natürlich rein rhetorisch gemeint, denn er erzählte mir andauernd von seinem Enkel. Der Tag an dem sein Enkel geboren wurde, war der schönste Tag in seinem Leben, und als Karlheinz dann auch noch seinem Sohn den Namen des Vaters gab, ging Benjamin Senior am anderen Tag freudestrahlend in die Bank und eröffnete für den Enkel ein Ausbildungskonto mit einer Startsumme von sage und schreibe 500.000 Mark. Banker halt!
"Wie geht es denn dem Jungen? Ist alles in Ordnung?", fragte ich Benjamin. "Von wegen Junge. Ein richtiger Mann ist der inzwischen geworden. Fast einen halben Meter größer als ich und stark wie ein Bär." Ich lächelte nachsichtig und legte ...
... Benjamin zärtlich die Hand auf den Oberschenkel. "Und ...?" Der Senior neben mir lächelte wie ein Honigkuchenpferd als er weiter sprach. "Letzte Woche ist er 18 geworden und ich habe ihm ein paar Tage Urlaub spendiert. ... Und du wirst ihn begleiten!"
Nun war ich aber wirklich geplättet. Urlaub schön und gut, aber Babysitten? Das war wirklich nicht das was ich wollte und so rutschte ich näher an Benjamin heran und schmeichelte ihm. "Aber ich würde viel lieber mit dir in Urlaub fahren", gurrte ich Benilein an und piekste ihn in die Seite.
"Nichts da!", sagte Benjamin lächelnd, aber bestimmt und stupste mich mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze. Dann stand er auf. Mit einem Mal hatte er es eilig nach Hause zu kommen.
"Und wo geht es hin?", fragte ich leicht muffelig.
"Habe ich das nicht gesagt?", meinte Benjamin kopfschüttelnd. "Bahamas ... Oder jedenfalls da in der Gegend. Na, wo mein Schiff liegt halt." Dann kam er noch einmal auf mich zu, beugte sich zu mir herunter und hauchte mir einen Kuß auf die Stirn. "Und wo es sich gerade so ergibt, liebste Celine, ich schätze der junge Mann braucht noch ein paar Nachhilfestunden ...!" Mit einem Augenzwinkern drehte er sich um und ging.
Ich schluckte trocken und überlegte, ob ich das jetzt alles richtig verstanden hatte. Langsam erhob ich mich von der Couch und ging hinaus auf den Balkon. Die abgekühlte und frische Luft tat mir gut und ich stellte mich nahe ans Geländer. Immer noch nackt strich der Wind über meine ...