1. Celine 3v7


    Datum: 09.04.2018, Kategorien: Nicht festgelegt,

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    Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
    
    1 bis 5 zwischen 2006 und 2007
    
    6 und 7 bisher unveröffentlicht
    
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    Celine - Die Banker - Wie der Sohn, so der Vater
    
    Teil 1
    
    Weiß Gott, ich war drauf und dran mich in diesen Mann zu verlieben. Benjamin Senior, 69 Jahre alt, tadellose Figur, stand splitterfasernackt auf meinem Balkon und blickte auf das Lichtermeer weit unter ihm. Das Licht des Mondes ließ sein dichtes Brusthaar wie einen silbrigen Pelz glänzen und der laue Sommerwind trug die kleinen Wölkchen davon, die zwischen seinen Lippen aufstiegen. Seine Zigarre wies die gleiche Neigung auf wie sein Schwanz und ich lächelte. Er schien das bemerkt zu haben, denn sein Blick löste sich vom nächtlichen Großstadtdschungel. "Komm zu Daddy", sagte er lächelnd und streckte auffordernd die Hand nach mir aus.
    
    Seine Männlichkeit schmeckte noch nach meiner Lust, als ich vor ihm kniete und mich an seinen muskulösen Oberschenkeln abstützte. Verspielt ließ ich meine Zunge über das pochende Fleisch gleiten und Spuren von Lippenstift waren der Beweis dafür, wie tief er sich kurz zuvor in mich gezwängt hatte. Jetzt aber genoß er das kleine Nachspiel, welches mehr einer Liebkosung, als ...
    ... dem zuvor stattgefunden, brutalen Eindringen gleichkam. "Die Situation entbehrt nicht einer gewissen Komik, meinst du nicht auch, Süße?" Während ich zu ihm aufschaute, saugte ich weiter an seinen Hoden und schob ihn mit der Zungenspitze in meinem Mund hin und her. "Ich gäbe einiges dafür, das Gesicht meines Sohnes zu sehen, wenn er jetzt seinen alten Herren sehen würde." Ich wußte auf was er anspielte und verstärkte meine Liebkosungen.
    
    *
    
    Meine Gedanken schweiften für einen kurzen Moment zu Karlheinz ab. Dem Mann, der mir dieses Luxusleben erst ermöglicht hatte und der trotzdem nie aus dem Schatten seines Vaters würde heraustreten können. Karlheinz war der letzte Kunde den Bambi an mich vermittelte, bevor Bambi und ich uns heillos zerstritten.
    
    Ich mochte den Banker vom ersten Moment an. Und als sich dann auch noch mein Job als Sekretärin in Luft auflöste, war er es der mir finanziell unter die Arme griff.
    
    Kurze Zeit später, Karlheinz hatte sich mit einer angeblichen Geschäftsreise ein Alibi verschafft, begleitete ich ihn auf eine Party. Die männlichen Gäste entsprangen allesamt der Hochfinanz und den meisten Damen, oder besser Mädchen, war das Gewerbe ins Gesicht geschrieben. Mit meinen 25 Jahren zählte ich sicherlich schon zu den Ältesten. Karlheinz stand an jenem Abend so unter Strom, daß er mich sofort im Ankleidezimmer über eine Sessellehne drückte und mir den Rock hochschlug. Während er wie ein Wilder in mich stieß, kamen weitere Gäste ins Zimmer und hingen in ...
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