Alles, Was Sie Braucht
Datum: 01.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Ein schöner Sommertag ging zur Neige. Es war 20 Uhr, wir genossen auf dem Balkon die letzten Sonnenstrahlen. Denise, meine langjährige Freundin, mittlerweile Ehefrau und Mutter meiner beiden Töchter, räkelte sich im Liegestuhl. Die Kinder waren das Wochenende bei den Großeltern. Sie trug verführerische Dessous, die ihre Brüste gut zur Geltung brachten. Ich liebte diesen Anblick. Ich liebte ihre Brüste, ihren Körper, einfach alles. Sie lächelte zu mir herüber und gewährte mir einen Blick in ihr Dekolleté. Aber der Grund, weshalb ich mittlerweile unruhig auf meinem Stuhl hin und her rutschte, war ein anderer.
"
Du kannst es ja gar nicht erwarten!
", sagte sie frech zu mir.
Doch eigentlich war es sie, die es nicht erwarten konnte, denn einer ihrer Träume sollte in Erfüllung gehen. Mir wurde es nun langsam mau im Magen. Aber ich wusste, ich konnte nichts dagegen tun!
Es läutete an der Tür. Wir wussten beide, wer draußen stand. Ich war der Versuchung nahe, an die Tür zu rennen und ihm zu sagen, dass er hier falsch war. Doch auch Denise schlüpfte schnell in ihren Rock, warf sich eine Bluse drüber und schloss noch im Gehen die Knöpfe. Sie begrüßte Jan mit Handschlag.
Jan trug ein Muskelshirt und eine Hose, bei der sich die Konturen seines Gliedes - wenn man ganz genau drauf schaute - abzeichneten. Denise schaute ganz genau drauf. Ich auch. Sie lächelte - erst zu ihm und dann zu mir!
Wir gingen in die Küche. Ich hatte ein kleines Drei-Gänge-Menü vorbereitet. ...
... Denise würdigte meine Kochkünste. Sie bestimmte die Sitzordnung, so saß sie gegenüber von Jan und ich an der Stirnseite.
"
Da kannst du besser aufstehen und servieren!
"
Als Vorspeise servierte ich Blattsalat mit Schinkenstreifen, Rucola und Parmesankäse. Dazu reichte ich drei kleine Gläser mit Likör und Catuaba-Gewürzen. Denise hatte auf der Beigabe von Kräutern bestanden.
"
Zieh bitte die Vorhänge zu und zünde die Kerzen an!
"
Das Flackerlicht der Kerzen bescherte uns eine angenehme Atmosphäre. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie die beiden bereits flirteten. Das schmerzte durchaus. Denise beugte sich über den Tisch und gewährte Jan -- so wie mir zuvor auf dem Balkon - einen Blick ins Dekolleté. Jan konnte sich an meiner Frau nicht sattsehen. Ich setzte mich wieder dazu. Wir machten Smalltalk und erzählten uns Belangloses.
Als Hauptgang servierte ich Filetstreifen mit Spargel und Kartoffelscheiben, zusammen mit einer Anis-Curry-Soße. Die Atmosphäre lockerte sich, wir lachten zu dritt über Banalitäten. Offensichtlich war das Eis gebrochen, wenngleich ich innerlich total unruhig wurde. Das blieb auch den anderen beiden nicht verborgen.
"
Das ist die Vorfreude!
", kommentierte Denise und kniff mir in die Wange.
Mein Glied versteifte sich. Ich drückte mich vorm Servieren der Nachspeise. Letztendlich stand ich doch auf und reichte die Birnen mit Vanillesoße.
"
Köstlich, du kannst wirklich stolz auf einen solchen Mann sein
", kommentierte ...