1. Soulmates Teil 02


    Datum: 29.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... genug hoch, dass sie mich ansehen konnte. Ihr Blick wirkte fast irre.
    
    „Mehr!", presste sie angestrengt heraus und knirschte mit den Zähnen. „Gib mir mehr Schwanz, du Bastard!"
    
    Und ich gab ihn ihr. Nicht wegen ihrer Forderung. Nicht mal wegen der beleidigenden Weise, in der sie es forderte. Sondern weil sie es nicht weniger dringend wollte, als ich. Das konnte ich in ihren Augen sehen.
    
    Ich rammte meine Hüfte vor und spießte sie auf. Sie schrie vor Freude und Schmerz. Als ich ihr die Hand auf den Mund legte, um ihre Lautstärke zu dämpfen, biss sie hinein. Und zwar heftig. Und mit voller Absicht, wie ihr irrer Blick verriet.
    
    Meine Antwort bestand darin, ihre Hüfte zu packen und ihren Arsch zu ficken. So richtig zu ficken. Ohne Rücksicht auf Verluste.
    
    Und dann kam sie noch einmal. Und nahm mich mit. Das unrhythmische Zucken ihrer Rosette gab mir den Rest. Laut grunzend spritzte ich ihr meine Ladung in den Arsch.
    
    Danach lag sie auf der Bank wie eine Tote. Und ich ließ sie liegen.
    
    Ich brauchte eine Dusche und ich war fertig mit ihr. Also ging ich in den Duschraum und stellte mich unter einen der Duschköpfe. Genau die Art von Erfrischung und Entspannung, die ich jetzt wollte. Deswegen ließ ich mir alle Zeit der Welt.
    
    Es überraschte mich ziemlich, dass sie sich irgendwann zu mir gesellte.
    
    Sie ging nicht in die Mädchenumkleide, wo ihre Alltagsklamotten lagen. Und sie stellte sich nicht unter eine ...
    ... andere Dusche. Sie kam zu mir, drängte sich vor mich und forderte den Großteil des Wasserstrahls für sich. Aber sie lehnte sich auch an meine Brust und schien fast kuscheln zu wollen.
    
    Ich war nicht mehr dumm genug, etwas hinein zu interpretieren. Ich hatte meine Lektion gelernt. Aber ich hatte auch nichts dagegen und nahm die Dinge einfach so, wie sie kamen.
    
    Ich half ihr, sich zu säubern. Nicht grob, sondern so sanft, wie es dem Anlass angemessen war. Und sie lächelte beinahe dankbar.
    
    Als wir fertig waren, wandte sie sich mir zu und sah mir mit einem seltsamen Gesichtsausdruck in die Augen. Ich hielt dem Blick stand und gab mir keine Blöße. Erst als sie mich mit einem schnellen Kuss überraschte, sind mir wahrscheinlich etwas die Züge entgleist. Aber davon sah sie nichts.
    
    Im Anschluss verschwand sie dorthin, wo ihre ruinierten Sportsachen lagen. Und als ich in den Umkleideraum kam, war sie weg. Aber ihre Klamotten waren noch da. Alle. Nur die Uhr fand ich nicht.
    
    Zuerst dachte ich daran, die Sachen zu entsorgen. Aber dann behielt ich ihr Höschen. Ohne besonderen Grund. Vielleicht als eine Art Trophäe.
    
    Als ich mein Messer verstauen wollte, fiel mir auf, dass es an einer anderen Stelle lag. Genau neben einer frischen Kerbe in der Rückenlehne der Sitzbank. Eine Kerbe. Wie in ‚einmal Analsex'? Oder ‚einmal Deep Throath'? In meinen Augen vielleicht lieber ‚eine Barbie'.
    
    Es sollte nicht bei einer Kerbe bleiben... 
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