1. Der Dorn der Familie! 01


    Datum: 27.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... darauf mit einer Plastiktüte zurück, die sechs Flaschen Bier enthielt. Er gab dem Barkeeper eine gefaltete Banknote und zwinkerte ihm zu.
    
    Dann verließen er und Laura das Lokal. Er wohnte in einem Hotel, das ebenso trostlos war wie die Bar. Das Linoleum in der Eingangshalle war so abgetreten, dass das Muster kaum noch erkennbar war. Ein alter Mann in einer zerknitterten Hose saß in einem verschlissenen Sessel und schnarchte. Ein Nachtportier mit einem übermüdeten Gesicht fummelte hinter einem baufälligen Tresen an einem uralten Radiogerät herum.
    
    Das ungleiche Paar betrat einen Fahrstuhl, der quietschte und ratterte. Der Fernfahrer führte das Mädchen zu einer Tür, die sich mittels einer Schlüsselkarte öffnete. Gemeinsam betraten sie ein schäbiges Zimmer mit einem Eisengestell-Bett, auf dem eine zerbeulte Matratze mit einer verknautschten Decke und zwei Kissen lagen.
    
    Das Zimmer roch nach Schweiß und nach alten, nassen Schuhen...
    
    Fragte man Laura Boves, wer sie eigentlich war, so antwortete sie gewöhnlich wahrheitsgemäß:
    
    Nobody
    
    - niemand.
    
    No body. Kein Körper.
    
    Der Körper war nicht Laura.
    
    Der Körper war ein dicker Handschuh, eine Hülse, ein Panzer aus Knochen und Fleisch, aus Sehnen und Muskeln, der Laura Boves wahres »Ich« schützte. Wie sie es sah, war sie selbst eine Sache, und ihr Körper -- eine völlig andere, völlig fremde Sache.
    
    Laura Boves nannte ihren Körper:
    
    »Das Ding«
    
    »Das Ding«
    
    war ein vergänglicher Gegenstand in Raum und Zeit. Sie ...
    ... konnte es zum Lächeln bewegen, indem sie gewisse Gesichtsmuskeln zusammenzog. Sie konnte es von einem Ort zum anderen bewegen. Laura hasste den Körper, hasste ihn, wie eine alternde Frau eifersüchtig junge Mädchen hasst. Sie wusste, dass der Körper sie gegen die prüfenden Blicke ihrer Mitmenschen absicherte. Gleichzeitig fand sie sich in diesem Körper jedoch gefangen. Es hatte Laura viel Mühe gekostet, die nötigen Gegenmaßnahmen gegen die Gefahr zu erlernen, dass sie von ihrem Körper überwältigt wurde. Eine dieser Maßnahmen bestand darin,
    
    »Das Ding«
    
    regelmäßig von fremden, schäbigen Männern ficken zu lassen. Das war eine gerechte Strafe für
    
    »Das Ding«
    
    !
    
    Ließ Laura
    
    »Das Ding«
    
    nicht ficken, dann passierte etwas!
    
    Ihr Körper wurde verspannt und nervös wie ein Parasit, der nicht genug zu fressen bekam. Als nächstes wurde er gewöhnlich zornig, und Zorn war eine Art Kraft, eine Anatomie, die Lauras Bewegungsfreiheit bedrohte. Folglich ließ sie ihren Körper ficken und sorgte dafür, dass auch seine übrigen Bedürfnisse befriedigt wurden. Sie gab ihm das Fleisch, das er brauchte, sowohl frisches als auch gekochtes. Das Menu jedoch stellte Laura zusammen.
    
     „Fick mich in den Arsch", wies sie mit schwerer, sexgeräucherter Stimme den Fernfahrer an.
    
    Die gerechte Strafe für
    
    »Das Ding«
    
    war harter Analsex, am besten so brutal, dass sie einige Tage nicht mehr schmerzfrei sitzen konnte. Ja, so hatte sie es vor zwei Jahren erfahren müssen, von dem fremden Mann ...
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