1. Pech im Spiel (5)


    Datum: 21.09.2017, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... war. Zwei seiner Finger berührten mein Kinn und bedeuteten mir, mich aufzurichten. Als er auf meine Beine zeigte und seine Finger spreizte, verstand ich und stellte mich breitbeinig hin. „Nimm deine Hände in den Nacken!“, befahl er mit seiner so sanften und leisen Stimme. Wieder gehorchte ich, und aus alter Eitelkeit zog ich den Bauch ein wenig stärker ein, als nötig gewesen wäre. Der Chef stellte sich neben mich, legte mir fast kumpelhaft einen Arm um die Schulter und sagte: „Jetzt ist Zeit für ein erstes Erinnerungsfoto.“ Und tatsächlich holte der Schnauzbärtige eine Digicam aus seinen Jeanstaschen und fotografierte uns. Von der vorigen Attacke war ich noch so verwirrt und geschwächt, dass ich keinen Protest wagte. Der Boss an meiner Seite lächelte! „Und jetzt zu dir, Katharina. Wen von meinen Freunden möchtest du als nächsten?“ Ich schaute gequält zu ihm auf und flüsterte: „Keinen!“ „Du hast Recht. Wir haben unendlich viel Zeit. Lass uns doch die Spannung noch ein wenig steigern.“ Der Riese schaute zu Yvonne und gab seinen Helfern den Befehl, sie von der Säule zu befreien. Schnell wickelten sie sie aus der Stretchfolie und hoben sie erstaunlich sanft auf den Boden. Der Anführer winkte sie zu sich, und sie stellte sich neben mich. All unser Widerstand war gebrochen. Auf ein Zeichen des Hünen stellte sich Yvonne genau so auf wie ich – mit hinter dem Nacken verschränkten Händen und gespreizten Beinen. Die Gruppe der Schwarzen trat näher und betrachtete uns eingehend, aber ...
    ... ohne uns zu berühren. Yvonne und ich schauten uns mit hochroten Köpfen hilflos an. „Stellt euch mit dem Rücken zueinander!“, war die nächste Aufforderung des Riesen. Wir taten, wie uns geheißen war. Yvonne war ungefähr gleich groß wie ich, und ich spürte, wie sich ihr Schweiß mit meinem vermischte. „Jetzt die Arme hoch und die Beine auseinander!“ Wir folgten. „Jetzt machen wir ein hübsches Paket aus euch Beiden.“ Die Männer holten die große Rolle mit der durchsichtigen Stretchfolie und wickelten uns ein: Zuerst einen breiten Streifen über unsere Bäuche, wobei sie darauf achteten, unsere Brüste frei zu lassen. Auch unsere Becken wurden ausgespart. 10, 15, 20 Umwicklungen, danach waren wir unauflöslich aneinander gebunden. Als nächstes fixierten sie je eins unserer Beine aneinander, dann auf gleich Art die hochgereckten Arme. Als sie unsere Hälse aneinander banden, achteten sie sorgsam darauf, nicht zu eng zuzuziehen. Zum Schluss wickelten sie noch einen schmalen Streifen der Folie um unsere Köpfe, oberhalb der Augen beginnend. Wir waren nun komplett bewegungsunfähig! Ungläubig starrte ich in die Runder der Schwarzgekleideten. Unter der Folie schwitzte ich, wie ich noch nie in meinem Leben geschwitzt hatte. War es Yvonnes oder mein Schweiß, der sich jetzt in der Pobacke ausbreitete? Ich zitterte, und ich fühlte das Zittern meiner Angestellten. Etwas, nein jemand berührte meine intimsten Stellen, und Yvonne stieß einen kurzen Schrei aus. „Jetzt sind sie beide nass!“, hörte ich von ...