1. Das Alibi 02


    Datum: 26.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Möglichkeit und ich massierte ihr die verkrampften Muskeln weg. Jede Berührung ihres Körpers war für mich ein kleiner Liebesschub. Ich genoss es sie zu berühren, spürte das Kribbeln das jede Bewegung ihres für mich perfekten Körpers überkam. Es war fesselnd sie zu betrachten. Die Zeit verflog, aber mir war es egal. Ich war bei Micha, wofür brauchte ich da eine Uhr? Sie war mein Mittelpunkt.
    
    Und so verließen wir nach ca. 6 Std. erholt die Sauna und fuhren wieder Heim. Mittlerweile nannte sie das auch, Ihr Heim. Abends machten wir uns es nur noch vor dem Kamin gemütlich und bei einem Glas Wein offenbarte ich ihr meine Liebe, meine Ängste und Befürchtungen.
    
    „Wenn du mich wirklich willst, dann muss ich mich psychisch ausziehen und mich so nackt in deine Hände legen. Du wirst damit Macht über mich haben, mich glücklich machen oder auch quälen können."
    
    Bei bestimmten Ängsten, die sie und mich betrafen, kullerten mir die Tränen, aber sie küsste sie weg und drückte sich an mich.
    
    „Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Ich weiß genauso wenig, ob du meiner überdrüssig wirst und dir lieber eine ältere Frau wünscht. Das ist meine große Angst. Du bist dazu noch verheiratet und ich muss da halt die gute Nachbarin spielen. Das wird mich auch kaputt machen. Aber lass es uns doch einfach versuchen!"
    
    Da kam mein Sohn strahlend nach Hause, Vanessa bei ihm. Micha sprang auf, setzte sich in den Sessel mir gegenüber. Andreas kam zu uns und zog Vanessa hinter sich her.
    
    „Na mein ...
    ... Sohn, hat sie dich endlich erhört?"
    
    Da meinte Vanessa schmunzelnd so zu mir. „Na, wer so hartnäckig ist, und ich hab ihn doch schon genauso lange lieb, hab mich einfach nicht getraut. Ich will ihn doch nicht verlieren. Und wenn es nun nicht funktioniert? Dann ist er weg."
    
    „Na, dann müssen wir halt daran arbeiten, dass es nicht passiert. Und Micha, verschwinde hier, das ist mein Platz mit Vanni. Du weißt wo du hin gehörst und sie weiß es auch, also genier dich nicht und hüpf rüber zu meinem Vater."
    
    „Und Bernd, ich find das gut, dass mit dir und Micha. Ich hab das auch oft genug gesehen, wenn ich meinen Schatz bei euch besucht hab. Ich find das echt gut."
    
    Da kuschelte sich Micha an mich und es wurde noch ein schöner Abend.
    
    Plötzlich klingelte störend das Telefon. Andreas ging dran, meinte zu meiner Frau nur, dass ich grad nicht kann. Ich hörte bis hier ihr Gekeife
    
    „Wo treibt der sich wieder rum. Gibt's nichts zu tun zu Hause? Naja, darüber reden wir noch. Kannst ihm ja mitteilen, dass ich morgen Abend schon wieder da bin. Und Dienstag sind wir abends bei Nachbarn auf ein Glas Wein, dass er sich das frei hält. Bis dann mein Sohn."
    
    Micha sah mich an.
    
    „Ihr seid abends bei uns? Da werde ich garantiert zu Hause bleiben. Ich muss dich ja öffentlich fragen, ob wir zusammen joggen oder wieder wie früher schwimmen gehen."
    
    So verbrachten wir noch einen schönen Abend zusammen. Andreas fuhr Vanni noch nach Hause und ging dann direkt ins Bett.
    
    Wir saßen noch was ...