Weeslower Chroniken Teil 1 - Nadine - 1997
Datum: 24.03.2018,
Kategorien:
Kunst,
... nicht herzubringen braucht." Er bemerkte ihren fragenden Blick. "Wirklich: Hier brauchst Du nichts, siehst Du ja." Und da sie ihn weiter sprachlos ansah, fuhr er fort: "Sollte es kühler werden - wonach es nicht aussieht - dann leihe ich Dir einen Pullover oder ein Hemd oder so. Und für Ausflüge in die Stadt hast Du Dein T-Shirt und Deine Shorts. Aber wenn das Wetter so schön bleibst, brauchst die meiste Zeit des Tages gar nichts."
Oh je, das klang nach einem richtigen FKK-Urlaub, dachte Nadine. Das ging alles so verteufelt schnell. "Okay, ja... Na gut. Oder ich kaufe mir einfach irgendwo was." beruhigte sie sich selbst.
"Oder das." entgegnete er leichthin. Er wies mit beiden Armen um sich. "Es ist herrlich hier, Du wirst schon sehen. Man kann sich eigentlich gar nicht langweilen. Du musst nur damit leben, dass wir hier noch ein bisschen bauen. Aber Du musst bestimmt nicht nochmal mithelfen!"
"Doch, das will ich, unbedingt! Hat Spaß gemacht."
Sie hatten beinahe den völlig verwilderten Garten mit den alten Obstbäumen, wuchernden Büschen, hoch aufgewachsenen Grasflächen durchquert. Linkerhand konnte man Weizenfelder erahnen, rechts lag die Pension hinter Brombeerhecken, dahinter ein Waldstück.
"Hier ist noch einiges zu tun, ich weiß." meinte er. "Das wird wohl erst nächstes Jahr etwas." Weiter ging es durch die schmale Öffnung in der Hecke, durch die Nadine gekommen war. Nun standen sie plötzlich auf dem anderen Grundstück, vor der Blockhaussauna, die Nadine ...
... zuvor schon entdeckt hatte.
Er deutete auf eine Außendusche, die daneben stand. "Ist leider nur kaltes Wasser, aber tut seinen Dienst..." meinte er, und schon ging er hin und stellte sich darunter.
Nadine konnte die Augen nicht von ihm abwenden, wie er sich dort genüsslich den Schweiß und den Dreck vom ganzen Körper abspülte. Besonders sein rundherum kahl rasierter, mächtiger, langer Schwanz faszinierte sie, wie der hin und her wedelte, wie Schneider auch ihn ergriff und sorgsam abspülte.
Sie musste sich eisern beherrschen, nicht mit ihren Fingern in ihre warme, längst feuchte Scheide zu gleiten.
Er drehte das Wasser ab und wollte etwas sagen, da hielt er inne. "Ah, da ist ja Elsa." Er deutete hinüber zur Pension, wo Nadine auf der Gartenterrasse die alte Dame von vorhin wieder erkannte. "Die gute Seele des Ortes - und die Hüterin meines Hauses, wenn ich nicht da bin. - Los, ich stelle Dich vor!"
"Etwa so?" Nadine deutete fragend an ihrem nackten Leib herab.
"Na klar. Elsa ist da nicht so..."
Das war schon ein bisschen frech, fand Nadine, denn um Elsa ging es ja hier gar nicht. Aber er schien sich nicht weiter darum zu kümmern und ging einfach los.
"Na gut, Du bist hier der Chef." sagte sie und folgte ihm brav. Was sollte sie auch anderes machen?! Vermutlich ist Nacktsein hier überall üblich, dachte sie sich. - Ich mache hier FKK! Ich mache hier wirklich FKK, ging es ihr dabei immer wieder durch den Kopf. Wenn Mama mich sehen könnte. Oder Oma...
Sie ...