1. Begierde 01


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Ein diffuses Gefühl, dass sie beide schicksalhaft zusammenführen würde, ohne dass sie etwas dafür könnten. Er wollte dieses Gefühl nicht verdrängen, auch wenn es das einfachste gewesen wäre.
    
    Er wollte es beherrschen.
    
    Sex mit Praktikantinnen. Es war nicht unbedingt das, was er ablehnte. Im Gegenteil, mancher hatte er indirekt die Stelle gegeben wegen Aussicht auf Sex. Und ein paar mal passierte es auch.
    
    Monika Bultzahn zum Beispiel. Ein Mädchen mit einen umglaublich saftigen Hintern, saftigen Brüsten, safigen Schenkeln, alles an ihr war stramm, und sie bewegte sich so schön langsam und weich. Im Vergleich zu ihrer betäubenden körperlichen Präsenz war ihr Gesicht fast nüchtern und ein bisschen verträumt. Hinter ihrer Bücherwurm-Brille hatte sie eine leise Art der Anhimmelung. Und er spürte, dass sie willig war, dass sie ihn mochte. Wahrscheinlich, weil er Stil hatte, und etwas von einer Vaterfigur. Irgendwann gingen sie zusammen essen, angeblich, um in lockerer Atmosphäre die nähere Arbeit zu bequatschen. In Wirklichkeit, um sie ein bisschen beschwipst und verliebt zu machen. Es klappte. Hinterher gingen sie wieder in die Agentur, nur um zu sehen, dass niemand mehr da war. Dann wagte er seinen Angriff, umschlang sie, küsste sie, bis sie weich war, zog sie aus, massierte diese Brüste und eh sie sich's versahen, lag er mit ihr nackt unter den 3-Meter-Bürotisch und rammelte sie, was das Zeug hielt.
    
    Sie taten es noch ein paar mal während ihrer Zeit dort, bevor ihr ...
    ... Vertrag auslief und sie selbst einsah, dass dieser Job nichts für sie ist.
    
    Oder Katherina Schmidt. Die war dünn, hatte keinen Hintern und keine Brüste. Aber sie hatte ein unglaublich heisses Gesicht, und ihre Haut hatte so etwas nacktes, babyhaftes. Er ging auch mit ihr essen, und erfuhr dabei so nebenbei, dass sie in einer ziemlich offenen Wohngemeinschaft lebte, wo es jeder mit jedem tat. Man musste sie nicht besoffen machen. Sie wollte sowieso. Wieder in der Agentur, nahm er sie im Stehen. Dann auf dem Tisch. Dann halb stehend, halb liegend, von hinten. Aber so richtig ab ging sie erst, als er sich mit ihr direkt an das grosse Balkonfenster stellte. Es war zwar gefährlich, man hätte gesehen werden können. Aber die Kleine kam. Die glühte. Ihr Gesicht war knallrot, ihr Kinn und ihr Mund bereits rosa. Genauso wie die Gelenke ihrer Finger. Sie bekam einen Orgasmus, der ihren ganzen Körper zittern liess.
    
    Katherina war auf eine Art einfach. War man Chef von irgendwas, wurde sie weich, automatisch. Deshalb hatte er auch keine Probleme, damit nach einem Gläschen in der Anteilseigner-Männerrunde (aus irgendeinem Grund kam die einzige Frau unter den Anteilseignern nie mit auf so einem Teffen) ein bisschen damit zu prahlen, und sie sogar zu empfehlen. Jeder in dieser Runde bestellte sie irgendwann mal zu sich, und sie fickte auf diese Weise wahrscheinlich die ganze Chefetage. Irgendwann nahm Oberchef Franz Schimmel sie mit zu einem Kunden, dessen Etat sie grade eingesackt hatten. ...
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