1. Begierde 01


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... amüsieren. Aber so langsam kannte sie ihn, und lachte schon, sobald er sich nur näherte.
    
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    "Fertig. Ich druck es nur noch schnell aus."
    
    Wenn sie fertig war, konnte man richtig sehen, wie sie entkrampfte und sicherer wurde. Ihre Kreation war ihr zweites Ich, darunter machte sie es nicht. Es war eine leise Geburt, und jedesmal strahlte sie wie eine Mutter.
    
    Er warf einen Blick drauf. "Perfekt!" Er erwartete von ihr schon nichts anderes mehr. Und doch war er immer wieder beeindruckt, wie genau sie das traf, was er wollte.
    
    Sie stand da vor ihm, Arme verschränkt. Und doch mit etwas Genugtuung in ihrem Gesicht.
    
    Es war 23 Uhr.
    
    "Haben Sie eigentlich Kinder?"
    
    Vor ihm stand ein Mädchen, dass seine Tochter sein konnte, und fragte ihn, ob er Kinder habe. Es war nur eine Frage, aber sie hatte etwas Unwirkliches.
    
    "Ja, zwei Mädchen. Marie und Felicitas." Es tat ihm gut, darüber zu sprechen."Marie geht schon zur Schule, Felicitas ist nächstes Jahr dran."
    
    Sie lächelte, als hätte sie ein Bild von ihnen im Kopf. "Sehen die ihren vielbeschäftigten Vater überhaupt mal?"
    
    Netter konnte man ihn nicht drauf aufmerksam machen, wie spät es eigentlich war.
    
    "So spät wie jetzt wirds ja nicht immer. Und ja, ich achte schon darauf, genug Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. Man muss Prioritäten setzen. Und Kinder brauchen ihren Vater. Ich hätte auch Verständnis für jeden Vater, der für mich arbeiten würde."
    
    "Du bist bestimmt ein guter Papi." sagte sie mit einen ...
    ... sanften Lächeln.
    
    "Ja, das denke ich auch."
    
    Eine Weile standen sie noch so da, wussten nicht, was sie tun sollten. Er blickte umher, kratzte sich am Kopf, und wollte gerade ansetzen zu gehen, als sie ihn sanft umarmte. Er kannte das von ihr. Manchmal brauchte sie das, um wieder stabil zu werden. Aber diesmal drückte sie inniger als sonst. Drückte ihr Gesicht in seine Brust. Atmete ihn ein. Eine Weile drückte er sie mit, streichelte sie sanft am Hinterkopf. Gab ihr wieder Kraft, so gut er konnte. Dann klopfte er väterlich auf ihre Schulter. Zeit loszulassen.
    
    Eine Sekunde länger, und er hätte einen Steifen bekommen.
    
    Er sah sie kurz an, sah sie lächeln. Dann drehte sie sich um und ging langsam zu ihren Platz, um ihre Tasche zu holen. Langsam, genüsslich. Weich, zerfliessend.Sie streckte sich kurz, und er konnte ein Stück ihres nackten Rückens sehen.
    
    Ich sollte sie einfach packen, ausziehen und ficken, dachte er einen Moment lang, während er sie so laufen sah. Ob er wollte oder nicht, er bekam einen Steifen von der nackten Unbekümmertheit ihrer Bewegungen. Eine Weile tat er noch so, als suche er was, in der Hoffnung, sein Steifer würde sich wieder beruhigen.
    
    "Suchst du was?"
    
    "Ja, mein....ach, hier ist er ja, sowas blödes, hatte ihn ja doch einstecken."
    
    Er spürte, dass sie lachte. Nicht angucken, sagte er sich. Sein bestes Teil hatte sich gerade schön beruhigt.
    
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    Etwas braute sich da zusammen. Er wurde das Gefühl nicht los, während er nach Hause fuhr. ...
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