1. Nymphoman - Ich, sein Eheluder


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... versichert, denn es war wirklich so. Und doch hatte ich ihn immer wieder wie zwanghaft betrogen, mit immer wieder anderen Männern, wahllos, so, als wenn er mir nicht genug geben könnte. Dabei war das gar nicht der Fall, aber mich trieb es immer wieder zu anderen, wildfremden, anonymen Kerlen, die mich fickten, weil ich alles geschickt arrangiert hatte; weil ich vom Geficktwerden tatsächlich einfach nie genug bekommen konnte, ich mich sogar als Sauna-Club-Dame engagieren ließ, für ein lächerliches Trinkgeld, weil es mir gar nicht darum ging, für Sex bezahlt zu werden, denn es war das, was vielleicht eine Sucht war, vielleicht aber auch ein fast krankhaftes Verschenken meines Körpers. Etwas, das tief in mir befriedigt werden wollte, ein für allemal. Aber dies war offensichtlich nicht möglich.
    
    Und jetzt, zwei Monate nach dieser Offenbarung?
    
    Etwas völlig Neues hatte sich zwischen uns entwickelt, das ich nicht für möglich gehalten hätte: Alles, aber auch alles sagen zu wollen, welche absurdesten Wünsche ich hätte, kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen, wenn es etwas gab, das mir wichtig war auszuprobieren; er hatte sogar gesagt, dass wenn ich es wollte, mir einen Liebhaber nehmen könnte. Aber ich wollte gar keinen, keinen Liebhaber, keine Zweitbeziehung. Ich wollte einfach nur heißesten experimentellen Sex mit ihm, Peter, meinem Ehemann zusammen. Das war es, was ich wollte, einen Mann, einen Freund, der mich wirklich so mahm wie ich bin, bei dem ich ich sein könne, ...
    ... denn deswegen hatte ich ihn geheiratet. Deswegen, weil ich ihn und keinen Anderen liebte. Aber darüber hinaus liebte ich Sex wie unter Zwang, nicht an bestimmte Männer gebunden, sondern das Körperliche, Geile, Wilde, Verruchte...
    
    Swingerclub-Besuche waren unsere neueste gemeinsame Leidenschaft geworden. Allerdings hatten wir vereinbart, dass wir im Club-Gelände solo unterwegs waren oder mit Masken verkleidet. Natürlich wussten wir gegenseitig davon, wer welche Maske aufhatte.
    
    Ich hatte natürlich mitbekommen, dass er im Hintergrund zuschaute, wenn ich laut schreiend unter gewaltigen Fickstößen bestimmter Kerle kam. Bekannte, die ein Auge auf mich geworfen hatten und mit denen wir uns vorher telefonisch zu den Clubbesuchen verabredet hatten.
    
    Es war verrückt: Mein Mann schaute zu! Noch wenige Monate zuvor war es völlig undenkbar gewesen, dass wir hier gemeinsam hin fahren würden, denn er wusste ja gar nichts davon, dass ich mich besonders mit zweien der Männern, die regelmäßig hierhin gingen, auch mit anderen Frauen, getroffen haben, um als Paar gemeinsam den Club zu betreten.
    
    --------------------------------------------------------------------
    
    Ich hatte Anzeigen in der Tageszeitung geschaltet und natürlich auf bestimmten Erotik-Seiten im Internet gesucht. Nach Männern, die auch nur Abenteuer wollten.
    
    Seitensprünge.
    
    Keine Beziehung.
    
    „Vernachlässigte fickfreudige Eheschlampe sucht netten Begleiter."
    
    Es war natürlich glatt gelogen. Ich war kein bisschen ...
«1234...21»