1. kleine Schul-Bitch


    Datum: 18.03.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    „So gehst du mir auf keinen Fall aus dem Haus!"
    
    Die Stimme ihrer Mutter stoppte Jennifer kaum zwei Meter vor der Haustür. Sie verharrte und verdrehte kurz ihre Augen, bevor sie sich mit möglichst neutralem Gesichtsausdruck umdrehte.
    
    „Mom?"
    
    „Du willst doch nicht etwa so zur Schule, oder?" Eleanor Jennings stand mit in die Hüfte gestemmten Händen in der Küchentür und unterstrich die Betonung des Wörtchens ‚so' zusätzlich mit einer demonstrativen Musterung der Kleidung ihrer Tochter.
    
    „Was ist daran auszusetzen?", fragte Jennifer und bemühte sich, jeden Anschein von Gereiztheit aus ihrem Tonfall heraus zu halten. „Es ist die gleiche Schuluniform wie gestern."
    
    „Mit der winzigen Ausnahme, dass du gestern einen BH unter der Bluse getragen hast", erwiderte ihre Mutter mahnend.
    
    ‚Oh shit!' dachte Jen, während sie spürte wie ihre Wangen sich verfärbten. Sie blickte an sich herunter und bemerkte, dass ihre Brüste sich durch die dünne Sommerbluse recht deutlich abzeichneten. Man musste nicht allzu genau hinsehen, um selbst ihre Brustwarzen erkennen zu können.
    
    Ihre Mutter hatte das allerdings allein durch einen Blick auf ihren Rücken entdeckt. Sie hatte die Wahrnehmung eines Scharfschützen, wenn es um solche Dinge ging.
    
    „Ach du scheiße!" platze Jennifer nach einem Augenblick heraus und riss sofort die Arme vor ihren Oberkörper. Mit scheinbar schamvoll geröteten Wangen und ohne den Blick ihrer Mutter noch einmal zu erwidern, stürmte sie durch den Flur, die Treppe ...
    ... hinauf und in ihr Zimmer.
    
    Während sie die Bluse auszog, konnte sie nicht anders, als lautlos immer wieder vor sich hin zu schimpfen: ‚Zu dumm, zu dumm, zu dumm ...'
    
    „Du willst doch nicht, dass man dich für eine Schlampe hält, oder Jennifer?" Die Stimme ihrer Mutter war jetzt sanfter, aber Jen erschrak trotzdem. Sie hatte vergessen die Zimmertür zu schließen und nicht gehört, dass Eleanor ihr gefolgt war. Aber zumindest hatte sie sich zum umkleiden ganz automatisch mit dem Rücken zur Tür gestellt.
    
    „Mom!" keuchte sie anklagend. „Ich ziehe mich um!"
    
    „Du hast nichts was ich nicht schon einmal gesehen hätte, Liebes", ertönte die Erwiderung nun eher amüsiert. Nur die leichte Betonung auf dem ‚ich' deutete auf die extrem besitzergreifenden Gefühle gegenüber ihrer Tochter hin.
    
    „Ich bin aber kein Baby mehr", widersprach Jennifer und beeilte sich derweil, ihren BH anzulegen, der geduldig über der Lehne des Bürostuhles hängend auf seinen Auftritt gewartet hatte. „Ich mag es nicht, wenn man mich dabei beobachtet."
    
    „Schon gut", antwortete Eleanor nun deutlich amüsiert. „Ich drehe mich um."
    
    „Danke." Es klang nur ein ganz kleines Bisschen ätzend.
    
    Immerhin schien für Jennifer offensichtlich, dass ihre Mutter sie nicht verdächtigte, absichtlich auf den BH verzichtet zu haben. Das hätte ihr nämlich eine, vermutlich stundenlange, Strafpredigt eingebracht. Inklusive der millionsten Wiederholung aller Risiken, denen eine junge, attraktive Frau heutzutage ausgesetzt war. Und ...
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