1. Das Leben des Damianos Episode 83


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Schwule

    ... ständig deine Stimmungen zu beachten, verhalte dich wie es für deine Stellung angemessen ist. Ich will und werde dich informieren ob du dies nun willst oder nicht also höre endlich auf dich so zu verhalten.“
    
    Obgleich ich seinen Worten nichts entgegenzusetzen hatte war ich doch über die schärfe in seinen Worten entsetzt und es bekräftigte meine Angst um ihn und mich, um uns. Nikolaos nahm wieder Platz und blickte mir tief in die Augen, während der König es vorzog zu schweigen.
    
    „Nun da ich deine Aufmerksamkeit habe will ich dich informieren Damianos welche Punkte ich ab morgen mit den Herrschern Lavronias verhandeln will. Der Rat stimmt den Verhandlungen zu, es wird morgen in der Ebene ein Zelt errichtet werden in dem diese stattfinden sollen und es ist mein Wunsch Damianos das du bei diesen an meiner Seite bist.“
    
    Da ich ihn in keinem Fall unterbrechen wollte stimmte ich ihm mit einem nicken zu ehe er mir dann eine Schriftrolle übergab die ich auch sofort entrollte. Auf eben jener Schriftrolle standen die Punkte die verhandelt werden sollten und der Rat Lavronias ihnen mit seiner Zustimmung zu den Verhandlungen zugestimmt hatte.
    
    • Einhaltung des Friedens für die Dauer der Verhandlungen
    
    • Respektvoller Umgang aller Verhandler untereinander
    
    • Wahrung der Unantastbarkeit der Verhandler
    
    • Wahrung des Respekts der Verhandler zueinander
    
    • Keine Waffen am Ort der Verhandlung weder im noch um das Zelt
    
    • Einstellen jeglicher Heerestätigkeiten für die Dauer ...
    ... der Verhandlungen
    
    • Einstellen jeglicher Bestrafungen und Hinrichtungen für die Dauer der Verhandlungen
    
    • Friedlicher Abzug jener die dies wünschen, sei es Streitmacht oder Volk
    
    Nachdem ich nun die Schriftrolle gelesen hatte war mir klar dass er alle Punkte bedacht hatte und ich nichts hinzuzufügen hatte. Lediglich nickend gab ich ihm zu verstehen das ich die Punkte gelesen und verstanden hatte. Nikolaos wie der König tauschten untereinander Blicke aus ehe der König sich erhob und sich zurückzog und uns so alleine zurückließ.
    
    Obgleich ich wusste dass wir nun unter uns waren zog ich es vor zu schweigen da ich Nikolaos im Moment nicht einordnen konnte. Ich erhob mich vom Tisch und begann mich meiner Rüstung zu entledigen, dies tat ich schweigend und in Gedanken versunken um Nikolaos und mich.
    
    „Damianos sieh mich an.“
    
    Ich drehte mich in seine Richtung und blickte ihm tief in die Augen die sich verändert hatten, ihn ihnen war wieder die Güte die ich von ihm kannte, die meinigen füllten sich mit Tränen.
    
    „Alles ist gut Damianos beruhige dich zwischen uns ist alles in Ordnung nur musst du endlich verstehen und begreifen mich tun zu lassen was du von mir erwartest. Ich liebe dich Damianos doch was ich sagte meinte ich auch so wie ich es sagte, höre endlich auf mich schützen zu wollen denn wenn wir Athen und Sparta retten sollen, müssen wir einander vertrauen. Lache Damianos lass mich endlich wieder den Damianos sehen an den ich mein Herz verloren habe.“
    
    Noch ehe ...
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