1. Das Leben des Damianos Episode 83


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Schwule

    ... uns stehen.“
    
    „Ich werde dies gerne tun Damianos wenn es euer Wunsch ist, dessen seid euch gewiss und denkt nicht mehr an die Geschehnisse von vorhin es ist bereits vergessen.“
    
    Ehe ich dem König etwas erwidern konnte war es nun Nikolaos der sprach.
    
    „Es ist an uns auch dich um Verzeihung zu bitten Damianos, Jorgos und Nikos taten dies bereits wie sie uns bei einer Unterredung mitteilten. Es war meine und des Königs Entscheidung dich darüber im Unwissen zu lassen das ich der Träger des Olivenzweig des Friedens sein sollte, ihnen war es verboten dir dies zu sagen. Unsere Entscheidung so zu handeln traf ich um dich vor einem Zwiespalt zu schützen den du als Auserwählter sollst nicht direkt vor den Verhandlungen einer Gefahr ausgesetzt werden. Ich kenne dich sehr gut und ich weiß das du darauf bestanden hättest an meiner Seite zu reiten doch dies konnten und durften wir nicht zulassen.
    
    Deinen Unmut darüber vermag ich verstehen, doch dein Handeln nach meiner Rückkehr verurteile ich aus tiefstem Herzen Damianos, dies mag mir nicht zustehen doch werde ich davon nicht abweichen dies war dumm und einem Auserwählten unwürdig. Durch dein überstürztes davonreiten hast du den König zum Handeln gezwungen und ihm blieb nichts anderes über jene die du ihrer Ehre beraubt hast zu bestrafen. Den Göttern sei Dank bist du an unsere Seite zurückgekehrt ehe das Urteil vollstreckt wurde und hast somit ihre Ehre widerhergestellt auch wenn du dies auf eine Art tatest die ich nicht gutheißen ...
    ... mag.
    
    Du wolltest das ich diese Verhandlungen führe Damianos also akzeptiere meine Art wie ich dies tue. Es liegt nicht in meinem noch im Interesse anderer Anwesender dir zu Schaden Damianos also lass uns unser Werk tun, wie auch du das deine tust im Auftrag der Götter.“
    
    Auch wenn seine Worte mich verletzten so entbehrten sie nicht einer Logik derer ich mich nicht entziehen konnte deshalb schwieg ich und hoffte darauf das er mir nicht noch mehr zur Last legte. Im Moment sah ich in seinen Augen keine Liebe und Einsicht für mich, so blieb mir nur zu hoffen dass dies nur für den Moment galt.
    
    „Jorgos, Zephir, Nikos und Nestor ich danke euch für euer Erscheinen ihr habt die Worte und Aufträge des Auserwählten gehört der König und ich müssen nun mit ihm alleine sprechen.“
    
    Die vier angesprochenen erhoben sich verneigten sich kurz und entfernten sich auch sofort danach und zogen hörbar die Garde ein Stück zurück so dass wir drei nun ungestört reden konnten.
    
    „Damianos da du ohne ein Wort davongeritten bist hast du uns die Möglichkeit genommen dich über unsere Entscheidung zu informieren, dies wollen wir nun tun.“
    
    „Du musst mir nichts erklären und mich auch nicht informieren Nikolaos, du führst die Verhandlungen du entscheidest.“
    
    Obwohl ich dachte ich hätte meine Worte mit Bedacht gewählt war dem augenscheinlich nicht in Nikolaos Augen der Fall, er erhob sich und schlug mit der Faust auf den Tisch.
    
    „Damianos nun hör endlich auf dich so zu benehmen ich bin es leid ...
«12...5678»