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Das Leben des Damianos Episode 83
Datum: 16.03.2018, Kategorien: Schwule
... gelassen, während der Mund von Nikolaos immer weiter aufging kehrte im Gesicht des Königs immer mehr Gelassenheit ein, keinen Zorn konnte ich darin erkennen. Der König kam einen weiteren Schritt in meine Richtung und ich machte mich bereits innerlich darauf gefasst eine wütende Erwiderung zu hören doch zu meiner Verwunderung ging der König auf sein Knie ehe er sprach und alle umstehenden taten es ihm gleich. „Ihr befehlt wir werden folgen Auserwählter denn ihr sprecht und handelt im Auftrag der Götter.“ Die vier welche die Peitschen gehalten hatten ließen diese fallen bevor auch sie auf ihr Knie gingen. Auch wenn es die Wut und Anspannung des Tages gewesen war die hier aus mir herausgebrochen ist, so wusste ich für mich persönlich das ich eine Linie überschritten hatte die für mich immer bindend gewesen ist. „Erhebt euch mein König ihr sollt nicht vor mir knien, erhebt euch ihr alle tut wie euch geheißen und vor allem befreit diese vier Männer.“ Ohne darauf zu warten ob meinem Befehl Folge geleistet wurde ging ich am König und Nikolaos vorbei um in mein Zelt zu gelangen, um mich kurz darauf auf einen Stuhl zu sinken und erstmal tief durchzuatmen. Die Stille im Zelt und die Einsamkeit erdrückten mich, hatte ich wieder einmal überreagiert oder aber war ich weit über meine Befugnisse hinausgegangen? Je wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als der König, Nikolaos, Jorgos und Zephir wie auch Nikos und Nestor das Zelt betraten und ebenfalls am Tisch Platz nahmen und ...
... mich anblickten. „Verzeiht mir meinen Ausbruch doch will ich nicht das auch nur einer für etwas Strafe erhält wofür er nichts kann. Euch mein König steht es frei mich für mein Vergehen des Aufbegehrens zu strafen, doch erbitte ich das dies geschieht wenn es niemand sieht, lasst mir meine Ehre. Ihr meine Gardisten sollt jene vier die heute Strafe erhalten sollten behandeln als sei dieser Vorfall nie geschehen denn es war nicht ihre Schuld, es war die meine.“ Alle anwesenden schwiegen, meine Gardisten bestätigten mir den Erhalt ihrer Aufträge mit einem nicken ehe alle ihre Augen zum König wanderten wie auch die meinen. „Ich habe eure Worte vernommen und werde diese Bedenken doch werdet ihr Damianos keine Strafe erhalten, weder jetzt noch in Zukunft. Ihr Damianos habt heute gehandelt wie ich es von einem Auserwählten erwarte, ihr habt eure euch zustehende Stellung endlich eingenommen wenn es dieser Auseinandersetzung vor den Augen aller bedurfte so begrüße ich dies. Ihr habt es bereits gesagt doch will ich dies hier noch einmal sagen, ihr handelt im Auftrag der Götter deshalb ist euer Wort Gesetz und auch ich habe mich zum Wohle Spartas zu fügen.“ „Mein König, ich will nicht befehlen oder anordnen dies widerstrebt allem das mich durch meine Eltern gelehrt wurde, wir sind alle gleich, lediglich hatte ich die Ehre durch die Götter erwählt zu werden. Ich bitte euch steht weiterhin an meiner Seite, helft mir wie ihr es bisher tatet und lasst diesen Disput nicht zwischen ...