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Das Leben des Damianos Episode 83
Datum: 16.03.2018, Kategorien: Schwule
Episode 83 Kaum das ich mein Zelt erreicht hatte betrat ich dieses fand jedoch keine Ruhe nicht das ich wütend auf Nikolaos gewesen wäre oder auf sonst jemanden doch fühlte ich mich verletzt. Weshalb vertraute er mir seine Pläne nicht an, weshalb schloss er mich aus? In meinem Zelt hielt es mich nicht ich musste einen freien Kopf bekommen, ich musste nachdenken für mich alleine sein. Beim Verlassen des Zeltes traf ich auch sofort auf jene Gardisten die für den Moment mir zugeteilt worden waren doch entschied ich mich dazu mein Pferd zu nehmen und einfach zu reiten. Meine Gedanken musste ich für mich selbst sortieren mit ihnen ins Reine kommen. Nachdem ich mein Pferd bestiegen hatte drehte ich mich kurz zu den vier Gardisten die bereits ihr Sc***d aufgenommen hatten um mich zu begleiten, sah sie nur still an ehe ich sprach. „Ihr werdet nicht benötigt, wartet auf die Rückkehr von Nikolaos und beschützt sein Leben als sei es das meine.“ Mit einem Hieb in die Seite trieb ich mein Pferd an um das Lager zu verlassen, schon nahezu außerhalb der Hörweite bekam ich mit das die Gardisten mir verzweifelt nachschrien ich solle warten. Das Lager das bereits hinter mir lag beachtete ich nicht sonderlich doch wandte ich nochmals kurz meinen Kopf und sah weit entfernt vermutlich meine Gardisten die sich mühten mir nachzueilen. Wohin ich ritt vermochte ich nicht zu sagen doch ich ritt lange ohne ein Ziel zu haben erst als Lavronia, die Feldlager und meine trüben Gedanken weit ...
... hinter mir lagen zügelte ich das Pferd und stieg dann ab. Hier war es ruhig und friedlich nichts außer Vögel und anderes Getier konnte man wahrnehmen, hier konnte ich ungestört meinen Gedanken nachhängen. Auf einem kleinen Hügel ließ ich mich auf einem Stein nieder und blickte in die Ferne, nichts als Natur alles so wunderbar unkompliziert und wunderschön anzusehen, ebenso der über mir kreisende und ab und an aufschreiende Adler. Viele Überlegungen gingen mir durch den Kopf, weshalb vertraut er mir nicht, weiht mich nicht in seine Pläne ein, wieso halten sie mich bewusst vom möglichen Schlachtfeld fern, viele Fragen keine Antworten. Der Tag war bereits weit fortgeschritten, die Sonne hatte ihren Zenit schon lange überschritten als ich mittlerweile entspannt im Gras lag, meine Wut war weitestgehend verraucht und ich beobachtete den Adlerflug. „Was macht ihr hier in dieser Abgeschiedenheit?“ Von diesem Satz aus der Stille und Nachdenklichkeit gerissen schreckte ich hoch in eine sitzende Position, zog mein Kopis und blickte mich verwirrt mit pochendem Herzen um und konnte nicht erkennen woher eben jener Satz kam. Da ich nichts erkennen konnte dachte ich dass ich mir die Stimme eingebildet hatte, ehe hinter dem Felsen auf dem ich bei meiner Ankunft gesessen hatte ein alter unscheinbarer Mann hervortrat. Ich musterte den Mann und konnte keine von ihm ausgehende Gefahr erkennen somit entspannte ich mich sichtbar versorgte wieder mein Kopis ehe ich mich erhob und mich in seine ...