1. Das Leben des Damianos Episode 83


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Schwule

    ... jemand deiner unterstellten bestraft wird für etwas das er nicht verschuldete. Sei nun schlussendlich das was du immer sein solltet, ein Anführer sei einfach der Auserwählte.“
    
    Nun da er hinter dem Felsen verschwunden war sickerte mir ins Bewusstsein das er mich mit meinem Namen angesprochen hatte. Woher kannte er diesen, woher wusste er dass ich der Auserwählte bin, weshalb sollte jemand bestraft werden? Noch ehe ich meine Gedanken wirklich zu Ende gedacht hatte schrie der Adler der über mir seine Kreise zog auf und mir wurde schlagartig klar wer eben jener alte Mann gewesen sein mochte, deshalb tat ich wonach er verlangte und schwang mich auf mein Pferd und trieb es wieder in jene Richtung aus der ich gekommen war.
    
    Kurz bevor ich das Lager erreichte erblickte ich außerhalb der umstehenden, vier in den Boden gerammte Pfähle an denen 4 Männer standen, ich ahnte was dies zu bedeuten hatte. Im Näherkommen erblickte ich den König und Nikolaos auf Stühlen hinter den gebundenen Männern sitzend direkt vor ihnen standen ebenfalls vier Männer hinter den gebundenen. Mein Erscheinen war bisher noch nicht bemerkt worden als ich langsam näher ritt und so vernahm ich das eben diese vier jene Gardisten waren die ich gegen ihren Willen zurückgelassen hatte und sie nun bestrafft werden sollten da sie in ihrer Aufgabe versagt hatten. Noch ehe die vier dafür auserkorenen ihre Arbeit aufnehmen konnten und die Peitsche schwingen konnten, sprang ich noch ehe mein Pferd gestoppt hatte von ...
    ... seinem Rücken.
    
    „WAGT ES NICHT euer Tun fortzusetzen und diese Männer zu züchtigen.“
    
    Alle Blicke waren auf mich gerichtet, die sitzenden erhoben sich und blickten ebenfalls in meine Richtung. Der König trat einen Schritt nach vorne und stoppte das Stimmengewirr das nun eingesetzt hatte mit einem Handzeichen.
    
    „Jene die ihr hier gebunden seht haben in ihrer Aufgabe versagt deshalb werden sie auf meinen Befehl hin bestrafft und ihrer Aufgabe entbunden. Sie habe ihre Aufgabe nicht erfüllt deshalb ist es mein Wille das auch ihr nun da ihr in unsere Mitte zurückgekehrt seid daran teilnehmt.“
    
    Diese Männer hatten durch meine Wut, durch meine Uneinsichtigkeit und meine Handlung ihr ansehen und ihre Ehre verloren, deshalb war ich nicht bereit dies zuzulassen, egal wie. Auch wenn es meinem Handeln geschuldet war kam nun in mir wieder eine Wut hoch der ich auch unvermittelt Luft machte.
    
    „Wagt es nicht diese Männer zu peitschen jeder der gegen diese Männer die Hand erhebt wird mein Kopis schmecken. Ich alleine entscheide wer von meinen Männern eine Strafe erhalten soll, kein anderer egal welchen Standes hat sich dies anzumaßen.“
    
    Auch wenn meine Worte den Anwesenden und besonders dem König gegenüber unangemessen waren so musste ich sie aussprechen, sie wollten einen Auserwählten der Götter und eben jenen sollten sie nun bekommen. Der König der mich mit einer Mischung aus Wut und Unverständnis anblickte fand aber bald wieder seine Worte.
    
    „Mein Urteil wurde gefällt General, ...
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