Episode 8: Elisabeth (2)
Datum: 16.03.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Hardcore,
... Tür getreten hatte.
In einem Satz war ich im Haus, während Chris jetzt wohl langsam aufging, dass es kein Versehen von mir war, gegen die Tür getreten zu haben. Er wandte sich um und lief zurück in die Wohnung. Hätte er jetzt um Hilfe gerufen, wäre der Abend für mich gelaufen. Denn dann hätte ich gewusst, dass er nicht allein zu Hause war. Chris rannte aber stumm den Gang entlang, dann in einen größeren Raum.
Bevor er noch eine Waffe holte, setze ich ihm nach und erreichte ihn vor dem Kamin, wo er sich gerade genau eine solche in die Hand nahm. Das Mittelalterliche Schwert sah alt aus und zu schwer als das er damit wirklich einen schnellen Angriff hätte ausführen können. Außerdem wirkte es so Stumpf wie eine Brechstange. Genau wie eine solche, würde es aber ganz schön weg tun, davon am Kopf getroffen zu werden.
Trotzdem lachte ich auf und Chris schien diese offenkundige Überlegenheit meinerseits deutlich zu demotivieren, um einen Angriff auszuführen. So hielt er mich mit erhobenem Schwert auf Distanz und fragte panisch: „Wer sind sie, was wollen sie?“
Ich dachte über die Frage nach, dann setzte ich anders an: „Du wirst meine Tochter in Ruhe lassen, du Penner!“
Chris kniff die Augen zusammen und ich hoffte das Markus Schneider für diesen Abend ein gutes Alibi hatte. Als Chris klar wurde, was ich wollte, lachte er plötzlich auf: „Sind sie eigentlich wahnsinnig, sie Trottel? Sie brechen hier ein, bedrohen einen Jugendlichen nur wegen den paar Fotos?“
„Ich ...
... zertrümmere dir gleich die Nase du arroganter Schnösel …“, sagte ich auf eine Art die Unsicherheit und Angst ausstrahlte. Ich beobachtete Chris genau, der ließ das Schwert, welches nicht wirklich leicht war, wieder sinken und starrte mich mit unverhohlenem Ekel an.
„Ihnen ist doch klar, dass mein Vater sie anzeigen wird. Einbruch, Bedrohung und vielleicht denke ich mir ja noch was aus. Und die Bilder … die hat ihre behinderte Tochter doch vermutlich an alle geschickt. Die werden sicher bald überall zu finden sein.“
„Glaubst du …?“, fragte ich lächelnd.
Chris sah mich irritiert an, schien zu überlegen, wo meine Unsicherheit geblieben war. Er sah mir in die Augen und erkannte seinen Fehler, aber zu spät. Er bekam das Schwert nicht mal mehr hoch, als ich vorschnellte und ihm meine Faust ins Gesicht schmetterte.
Chris fiel wie vom Donner getroffen nach hinten gegen die Wand und dann zur Seite weg. Stöhnend fasste er sich gegen das Kinn, begann zu spucken und rotzte Blut auf den weißen Marmorboden. Hatte sich der kleine Bengel wohl auf die Zunge gebissen.
Ich sah zu ihm herab, nahm das Schwert, was er hatte fallen lassen, auf und warf es mit einer Bewegung gegen den Fernseher, der daraufhin ein ungesundes knacken von sich gab. Chris erhob sich mit zitternden Knien und starrte mich böse an: „Sie Trottel! Dafür kommen sie in den Knast!“
Ich grinste ihn böse an, dann trat ich auf Chris zu, der erschrocken zurückwich. Ich fasste ihm am Kragen und war mir wohl ein wenig zu ...