Freiräume
Datum: 15.03.2018,
Kategorien:
BDSM
... Sätze formulieren, die das Wort „Fotze" enthalten.«
»Meine Fotze ist heiß.«
Der Schmerz in Tines Brüsten kam schnell und hart, sie krümmte sich schreiend und benötigte einige Atemzüge, um sich zu fangen.
»Den Satz kennen wir schon, also denke dir bitte drei neue Sätze aus.«
»Meine Fotze ...«, setzte Tine an und rang um Worte, »... ist nass und geil.«
Zur Belohnung durfte sie einen Moment an dem Schwanz lutschen, dann saß sie wieder mit weit geöffnetem Mund und verbundenen Augen in der Dunkelheit.
»Der Fotzensaft läuft mir an den Beinen runter, so geil bin ich.«
Der Gummischwanz fickte sie schmatzend und tief in den offenen Mund. Nach einigen Stößen war sie wieder alleine.
»Meine Fotze will endlich gefickt werden!«, sagte sie mit Verve und deutlich lauter als bisher.
Erneut krümmte sie sich vor Schmerz und schrie -- es hörte nicht auf.
»Wer hier wenn, wann und in welches Loch fickt, entscheide ich«, sagte Mia und lockerte den Griff um Tines Brustwarze.
Tine hörte, dass Mia von dem Sofa aufstand und einige Schritte ging.
»Bei Kerlen hat der Spruch wohl funktioniert, wenn sie nicht schon viel früher über dich hergefallen sind.«
Jetzt war Mia wieder nah bei ihr und flüsterte in ihr Ohr:
»Ich kann nicht abspritzen. Mir ist deine Fotze scheißegal, verstanden?«
»Ja, Herrin.«
»Vielleicht ... aber nur vielleicht, ficke ich dich nachher. Aber vorher will ich noch ein bisschen spielen, du bist nämlich noch nicht da, wo ich dich haben ...
... will.«
***
Tine stand mit vorgebeugtem Oberkörper und verbundenen Augen in dem Zimmer und wartete. Sie fühlte durch die dünnen Nylonstrümpfe den weichen Teppich an ihren Fußsohlen und wackelte angespannt mit den Zehen -- das flauschige Gefühl beruhigte.
Ihre Arme waren hinter ihrem Rücken, an den Handgelenken und oberhalb der Ellenbogen, mit Lederbändern fixiert. Ein Seil führte von der Handgelenkfesselung zur Decke. Es zog ihre Arme nach oben, sodass sie nach vorne gebeugt, auf einer Stelle verharren musste.
Das Warten zermürbte Tine. Sie wartete, seit sie den Entschluss gefasst hatte, dem Verlangen ihrer dunklen Seite nachzukommen.
Ein scharfes Ziehen an ihrer Flanke ließ Tine aufschreien, sie holte tief Luft:
»Fünfzehn! ... Danke.«
Die vielen kleinen Lederschnüre kamen von schräg hinten, klatschten gegen ihre Rippen und schnalzten teilweise bis auf den Bauch.
»Sechzehn! ... Danke.«
Nach Jahren der Entsagung war sie in die dunklen Bereiche ihrer Seele zurückgekehrt. Es war wie früher: lange Flure, schemenhafte Wege und Türen. Ein altes Schloss voller Geheimnisse und Verbote. Was sich hinter den Türen verbarg, offenbarte sich erst nach dem Betreten -- der Schlüssel war Schmerz.
»Siebzehn! Danke.«
Die besonderen Türen zeigten sich erst, wenn Tines Kopf den Schmerz in Licht verwandelte. Dann war der dunkle Bereich bunter als manches Kinderzimmer und voller Überraschungen. Die Dinge geschahen unerwartet, stroboskopartige Bilder -- Blitze im ...