1. Sub "trifft" auf Dom


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM

    Schnappschüsse 4
    
    !!! Achtung Information zum Safeword: Bei jeder meiner Geschichten, in denen eine bereits bestehende DS-, SM-, BDSM-Beziehung thematisiert wird, verfügt der Sub-Charakter selbstverständlich über ein Safeword. Wenn dies nicht benutzt wird, stellt dies eine bewusste Entscheidung der jeweiligen Sub dar. Ich, als Autor/in behalte es mir vor, nicht in jeder Geschichte auf diese Selbstverständlichkeit hinzuweisen. Alle meine Doms folgen einem strengem Ehrenkodex, der den Respekt vor der Sub sowie ihren tatsächlichen Grenzen beinhaltet. Vermeintliche Grenzen jedoch, werden durchaus einmal angekratzt oder vielleicht auch überschritte. !!!
    
    Dies ist die erste Geschichte aus einer Serie! Es ist also keine typische Kurzgeschichte, sondern eher das erste Kapitel eines Buches. Der Serien-bzw. Buchtitel heißt "Zusammenführung". Schnappschüsse 4: Sub "trifft" auf Dom
    
    Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete meinen nackten Körper. Ich hatte mich zwar meiner Meinung nach für meine 45 Jahre gut gehalten, konnte aber nicht leugnen, dass sich die eine oder andere Abnutzungserscheinung zeigte. So konnte man deutlich sehen, dass ich Kinder geboren hatte und meine Brüste waren zwar voll, doch standen sie leider nicht mehr so wie früher. Auch meine Hüften waren heute breiter als noch vor 15 Jahren. Als Tim und ich noch verheiratet waren, hatte er immer gesagt, dass das doch völlig egal sei und er mich genauso liebe wie ich sei. Ich wäre die Mutter seiner Kinder, seine ...
    ... Partnerin und Freundin. Würde er das heute immer noch so sehen, wenn wir zusammengeblieben wären? Vermutlich, denn er war und ist einer der wenigen Männer, dem das Äußere nicht so wichtig ist. Ich wusste gar nicht, wann es genau bei ihm begonnen hatte, aber irgendwann kam er zu mir und sagte, dass er gehen würde. Man merkte ihm an, wie schwer ihm das fiel und dass er sich die Entscheidung nicht leicht gemacht hatte. Wir hatten schon vorher beim Sex Schwierigkeiten gehabt, weil ich nicht loslassen konnte. Meine Erziehung machte es mir nicht möglich der Experimentierfreudigkeit meines Mannes zu folgen. Irgendwann hatte er aufgegeben, doch ab da wurde der Riss immer größer und er begann sich von mir zu entfernen. Es war also keine Überraschung als es dann so weit war, doch hatte es trotzdem unendlich wehgetan. Das war jetzt fünf Jahre her und wenn ich ehrlich zu mir war, tat es immer noch weh. Wir standen noch in Kontakt miteinander, wenn auch nur lose, weil wir beide einfach nicht mehr in den gleichen sozialen Kreisen verkehrten. Manchmal fehlte er mir so dolle, dass ich weinte, doch war ich zu stolz, ihm hinterher zu laufen. Hätte ja auch nichts gebracht, weil sich in Punkto Sex nichts bei mir geändert hatte. Immer mal wieder sah ich ihn irgendwo auf der Straße, weil ich halt in einem der Viertel mit den besten Restaurants wohne und abends gerne Essen geh. Oft war ich einfach zu faul, für mich alleine zu kochen. So alle paar Monate schien er die Frauen zu wechseln, denn selten sah ...
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