1. Sub "trifft" auf Dom


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM

    ... derartigen Zwang anwenden musste, war es ein zufälliges Aufeinandertreffen und er war unglaublich überrascht von der Heftigkeit der Reaktion von Susanne auf seine Dominanz gewesen. Noch niemals zuvor hatte er etwas Vergleichbares erlebt. Bei Madeleine war das ähnlich. Er war damals gezwungen gewesen zu improvisieren. Normalerweise beobachtete er seine zukünftigen Subs und informierte sich über sie, genauso wie er natürlich die erste Session akribisch vorbereitete. Meist jedoch kamen seine Subs aus dem Umfeld von Clubs, besaßen also eine grundsätzliche Offenheit für BDSM, was die Sache deutlich vereinfachte. Nur einmal musste er bis jetzt am Anfang ein Safeword verweigern, was ihm sehr schwer gefallen war. Es war Susanne gewesen, auf die er überraschend in einem Fahrstuhl getroffen war. In ihr schwellte ein sehr großes Bedürfnis nach Unterwerfung, dem sie sich aber widersetze und sie war darüber gar nicht glücklich, was sie aber nicht wusste. Sie hätte das Safeword viel zu früh gerufen und sich damit die Chance verbaut, glücklich zu werden. Auch sie lebte heute in einer festen DS-Beziehung und war rundum zufrieden. Aber ein solches Vorgehen würde bei Madeleine Richter nicht funktionieren. Sie musste von alleine zu ihm kommen und sie musste den Kampf mit sich selbst und ihrem Safeword ausfechten, sonst würde sie nie das Gefühl haben, es selbst zu wollen, sondern es bliebe immer ein Rest von "Ich wurde gezwungen!" übrig. Er dachte zurück an ihr erstes Treffen im Supermarkt, wo ...
    ... sie einfach in ihn hineingelaufen war. Naja, er hatte sich natürlich an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit hingestellt, so dass sie das auch tat. Aber funktionieren konnte es letztendlich nur deshalb, weil sie überhaupt nicht auf ihre Umgebung geachtet hatte. Als sie dann nach oben schaute, weil sie bei der Aktion auf ihrem Hintern gelandet war - oh ja, dieser Hintern hatte ihm von Beginn an gefallen und es würde ihm sehr viel Spaß machen, ihn in der einen oder anderen Form wieder zu beglücken. Aber was ihn besonders erstaunt hatte war, wie deutlich sie auf seine Dominanz reagierte. Er wusste, dass er auf Subs oft einschüchternd wirkte und sie beim ersten Treffen zurückzuckten, während ein anderer Typ von Frau das Raubtier in ihm sah und davon wie eine Motte zum Licht angezogen wurde. Madeleines Reaktion war jedoch genauso heftig wie die von Susanne damals. Sie hüpfte doch glatt einen halben Meter auf ihrem wunderbaren Hintern über den Boden zurück und ihre Brustwarzen stellten sich auf, was durch die Bluse, die zu ihrem Businesskostüm gehörte, deutlich zu erkennen war. Als er ihr dann aufhalf und sie ihm dadurch körperlich nahe kam, konnte er sogar ihre Erregung riechen. Sie war aber so erschrocken über sich, dass sie das vermutlich gar nicht gemerkt hatte, zumal sie sich jedes derartige Gefühl sowieso verboten hätte. Sofort versteifte sie sich, riss sich los als hätte sie sich verbrannt und stürzte in heilloser Flucht davon, wobei sie sich nur sehr schwer dazu bringen ...
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