Charlie - Episode 8: Tachinger See
Datum: 09.03.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Lesben Sex
Erstes Mal
... sie völlig überfordert. Sie kommt einfach nicht mit kleinen Kindern klar.“
„Hast du ne Tochter?“, fragte Ines neugierig.
Katharina nickte: „Ja, Emma, sie ist jetzt schon fast drei.“
Die Info fand ich passte überhaupt nicht zu der Frau vor uns. Irgendwie wirkte sie nicht wie eine Mama. Also zumindest nicht, wenn ich sie mit meiner verglich. Dann, ohne darüber nachzudenken, was das für Konsequenzen hätte, fragte ich nun: „Und ihr Vater? Lebt ihr nicht mehr zusammen?“
Wieder erstarb das eben erst wieder zurückgekehrte Lächeln auf ihrem Gesicht, dann seufzte sie schwer und schüttelte den Kopf: „Mein Mann ist vor ein paar Monaten gestorben.“
Ich hielt mir vor entsetzten die Hand vor den Mund, aber ehe ich noch eine Entschuldigung formulieren konnte, winkte Katharina ab und lächelte mir traurig zu: „Schon gut, Charlie. Konntest du ja nicht wissen.“
Dann war die Stimmung erst mal im Keller und als die Stille im Auto fast erdrückend wurde, schaltete Moritz das Autoradio an. Ein älteres langsames Lied begann gerade, was von Abschied und Trennung handelte. Ich kannte es nicht, aber es schien die Stimmung noch tiefer in den Keller zu drücken.
Moritz griff schon zu einem der Knöpfe für den Sendersuchlauf, als Katharina seine Hand ergriff und ihn hinderte ihn zu drücken: „Lass … bitte …“, stotterte sie leise und drehte dann den Kopf zum Fenster, so wie ich es tun würde, wenn ich verhindern wollen würde, dass jemand meine Gefühle davon ablesen konnte.
Das Lied an ...
... sich war traurig, aber hatte so etwas schaurig Schönes an sich. Am Ende ging es darum, dass die Sängerin darüber sang, wie sehr sie das Leben liebte, egal was war. Es war am Ende eigentlich sogar ein Lied, was auch Hoffnung schenken konnte, aber Katharina sah noch über 5 Minuten einfach weiter aus dem Fenster, ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Die Fahrt dauerte noch eine lange Stunde, dann hielten wir an einem See vor einem großen weiß gestrichenes, modern wirkendes Gebäude. Schon von hier sah ich drei Tennisplätze und abermals starrte ich schmollend auf mein Handgelenk. Katharina – die sich schon wieder gefangen hatte – und Moritz gingen mit und zum Empfang des Hotels und checkten ein. Ines und ich bekamen wirklich unser eigenes Zimmer. Das war echt krass, aber Ines rastete fast aus, als sie den Schlüssel bekam. Moritz erklärte uns, dass er uns anrufen würde, wenn er wüsste, ob wir draußen oder in der Halle spielen würden. Je nachdem wie das Wetter mitspielen würde.
Wir verabschiedeten uns von den beiden, die übrigens zwei getrennte Zimmer zu haben schienen, dann gingen wir zum Fahrstuhl herüber.
„Was denkst du über diese Katharina?“, frage Ines vor dem Fahrstuhl.
Ich zuckte nur mit den Schultern: „Weiß nicht … hübsch und nett. Aber das eben … ich glaub sie hat kräftig daran zu knabbern mit ihrem toten Mann. Ganz allein eine Tochter aufzuziehen ist bestimmt nicht einfach.“
„Nein … ist es nicht.“, stellte Ines klar und ich stöhnte erschrocken auf. Schon wieder ein ...