1. Charlie - Episode 8: Tachinger See


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Lesben Sex Erstes Mal

    Mama war nicht begeistert davon, mich über fast das gesamte erste Wochenende ziehen zu lassen, zumal es das erste ganze war, dass wir als Familie im neuen Haus verbringen würden. Jedoch gestand sie mir nach dem Krankenhausaufenthalt erst einmal zu, ein bisschen auf andere Gedanken zu kommen.
    
    Eigentlich war ich selbst gar nicht so dafür gewesen, mit Herrn Altmeyer in dieses Sporthotel zu fahren. Erstens hatte ich gerade eigentlich ganz andere Sorgen und zweitens war der Gedanke in ein Hotel zu fahren, in dem dann alle Tennis spielen würden, ich selbst aber nicht, um so deprimierender. Bei dem Gedanken daran, dass ich die nächsten Tage nur zuschauen würde, betrachtete ich den festen Stoffverband, der um mein rechtes Handgelenk gewickelt war. Darunter befand sich eine Schiene aus hartem Plastik, die ich zwar herausnehmen konnte, aber so oder so niemals einen sauberen Schlag hinbekommen würde.
    
    Einzig und allein auf Ines freute ich mich. Auf Ines und darauf ungestört Zeit mit ihr im Hotel zu verbringen. Ich hatte seit dem Vorfall mit Anna begonnen vieles in Frage zu stellen. Den Umzug, die neue Schule … auch über Ines hatte ich seit dem viel nachgedacht, aber in dem Fall, bereute ich es nicht, so gehandelt zu haben.
    
    Ich weiß, ich bin gerade einmal 14 Jahre alt und weiß vielleicht noch nicht all das, was Mama und Papa so über die Welt zu wissen scheinen. Doch das, was ich weiß, ist, wie es in meinem Bauch zu kribbeln anfängt, wenn ich allein schon daran denke, dass ich sie ...
    ... bald wiedersehe. Ich seufzte schwer und sah meiner Mama zu, wie sie meine Tasche für die zwei Tage packte. Ich hätte es auch mit meinem verstauchten Handgelenk gut selbst machen können, aber Mama bestand darauf. Da ließ ich ihr doch die Freude.
    
    Ich war vorgestern wieder aus dem Krankenhaus gekommen und hatte Ines nur einmal kurz gesehen. Da hatte sie mir nur den Schulstoff vorbei gebracht und wir hatten keine Minute allein für uns. Larissa wusste zwar jetzt was bei uns abging, aber sie redete mit mir nicht darüber. Wir hatten uns noch abends im Krankenhaus gestritten, wegen dem was sie Ines gegen den Kopf geworfen hatte.
    
    Ich wollte mich nicht mit Larissa streiten, aber was erwartete sie denn, wenn sie so gegen das Mädchen schoss, in das ich mich dabei war, Hals über Kopf zu verlieben – oder schon verliebt hatte. Sie würde sich schon wieder ein bekommen und irgendwann auch begreifen, dass sie Ines akzeptieren musste.
    
    „Freust du dich?“, fragte Mama plötzlich und als ich aufsah, bemerkte ich, dass sie mich wohl schon die ganze Zeit angesehen hatte. Ich lächelte verstohlen und sah schnell weg, dann nickte ich.
    
    Auch Mama hatte sich erkundigt, was genau Ines mit dem Vorfall zu tun hatte. Natürlich hatte ich ihr dann alles erzählen müssen, aber anders als Larissa, fand sie es richtig gut, dass ich meine Freundin jetzt nicht verriet und weiterhin zu ihr stand.
    
    Sie verließ mein Zimmer nun und ich betrat das Bad. Larissa schlief noch in ihrem Zimmer, es war ja noch sehr ...
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