1. Meine Erlebnisse: Anita und Mutter Annemarie: Plan und Zufall.


    Datum: 08.03.2018, Kategorien: Verführung

    ... Schuhe, die ich mir vorige Woche angesehen habe", sie schlüpfte sofort hinein und kam, mit einem funkeln in ihren Augen, auf mich zu: "Danke aber wie kann es sein, gerade diese Schuhe, die mir vorige Woche so gut gefallen haben?". "Anita, ich habe keine Ahnung, wie es das gibt aber das wichtigste ist doch, dass sie dir gefallen und auch passen", gab ich ihr zur Antwort und musste lächeln, da sie ja das Kleid unter dem Papier noch nicht entdeckt hatte. "Wow", meinte Daniela: "Die sind ja schön".
    
    Ich wandte mich wieder den Geschenken unterm Baum zu, nahm zwei Päckchen und las auf den Namensschildern. "Da sind ja eure Namen drauf. Da steht Daniela und da David". Sofort kamen sie mit leuchtenden Augen zu mir und ich hielt ihnen die Geschenke entgegen. Sie bedankten sich, nahmen es an sich und setzten sich damit auf den Boden. Es war schön ihnen zuzusehen, mit welcher Freude und vor allem mit welcher Geduld sie die Päckchen auspackten.
    
    David war schneller und ließ einen lauten Schrei los als er das Bild auf der Schachtel sah: "Hurra, eine Legoeisenbahn, die habe ich mir so sehr gewünscht". Auch von Daniela kam ein lauter Schrei und fügte an: "Ich habe auch eine", sie zeigten sich die Schachteln gegenseitig und klatschten sich in die Hände. Jetzt war es mit der Geduld vorbei und sie rissen das Geschenkpapier wild runter, was ich mit Freude beobachtete.
    
    Anita hatte sich eng neben mich gestellt, einen Arm um mich gelegt und ihre Finger streichelten über meinen Bauch: "Du ...
    ... bist ja so ein verrückter Kerl. Ich kann dir gar nicht genug Danken, was du da für uns machst, ist ja nicht mehr zu fassen". Ich drehte meinen Kopf zu ihr und sah eine Träne in ihren Augen. "Es macht mich glücklich, wenn ich euch so sehen kann aber du bist noch verrückter als ich". "Warum?", fragte sie und warf mir einen fraglichen Blick zu. "Das ist doch klar", hörten wir aus dem Hintergrund Annemarie sagen. Anita drehte sich sofort zu ihr: "Was ist da klar?". Annemarie lächelte sie an und brachte es auf den Punkt: "Du hast dein Geschenk noch gar nicht fertig ausgepackt".
    
    Anita griff nach der Schachtel und nahm das Papier heraus, wo sie dann auch gleich, auf das zusammengelegte Kleid, sehen konnte und ein lautes: "Oh mein Gott", von sich gab und mit den Füßen zappelte, wie ein kleines Kind. "Das ist jetzt aber nicht das, was ich gerade Denke, oder?". "Woher sollen wir wissen, an was du denkst aber du darfst es herausnehmen und dann kannst du uns sagen, ob es das ist, was du denkst", dabei ging ich einen Schritt zurück und stellte mich neben Annemarie.
    
    Die Kinder hatten schon den Bauplan von der Lok in der Hand und schauten genauso ungläubig auf diesen, als Anita, mit weit offenen Augen, in die Schachtel sah. "Was ist jetzt, ich möchte auch wissen was das ist", forderte Annemarie ihre Tochter auf und sprach weiter: "Nimm es doch endlich heraus".
    
    Anita nahm es so wie es war heraus, legte die Schachtel bei Seite, ergriff sich mit jeder Hand einen der Träger und ließ das ...
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