Renée und Ron 2
Datum: 04.03.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Inzest / Tabu
... Leben. Momentan lebte er in einer lockeren Beziehung zu einer deutlich jüngeren Frau, die ihn wohl gerne geheiratet hätte. Allein Herbert wollte nicht. Zu tief saßen die Traumatas. Zweimal eine komplette Familie zu verlieren war mehr, als ein einzelner Mensch ertragen konnte. Und doch war er nicht bitter. Er hatte alles getan, um diese Schicksalsschläge zu verarbeiten und dennoch positiv Menschen gegenüber zu begegnen. Renée genoß daher sein besonderes Wohlwollen.
Vielleicht sah er in ihr auch die Tochter, die ihm immer versagt geblieben war. Jedenfalls ebnete er den Wer für Renée. Sie war jetzt seit vier Monaten auf dieser internationalen Schule. Halbtags arbeitete sie als meine persönliche Assistentin. Selbst die härtesten Sturköpfe im Vorstand wurden weich, wenn Renée anwesend war. Sie brachte einfach die Sonne mit hinein. Jeder liebte sie, jeder taute in ihrer Gegenwart auf.
In den Ferien nahm ich sie mit auf Geschäftsreisen. Sie sollte ruhig mal die Geschäftswelt kennen lernen. Auch hier entfaltete sie einiges an Talent. Mittlerweile kam zu Englisch noch Spanisch dazu und Französisch begann sie ebenfalls zu lernen. Darin besaß Renée ein wirkliches Händchen. Auch alle anderen Fächer wurden besser, da die Lehrmethoden nicht so stur deutsch waren.
Ich selbst war mit unserem Leben zufrieden. Wir hatten ein zauberhaftes Heim, keine Geldsorgen und konnten auch mal spontan Kurzurlaube machen. Eines Tages erreichte mich dann eine Email von Barbara. Sie bat um eine ...
... Konsultation mit mir. Als ich zurückfragte, was los sei, bekam ich keine klare Antwort. Es ging wohl um das Haus und irgendwas war mit Sieglinde. Ich zeigte Renée die Mail. Sie wurde stocksteif, ihr Mund bekam einen harten Zug und ihre sonst so strahlenden Augen verdunkelten sich.
„Ruf an“, meinte sie nur. Ich fragte nach, was denn ihrer Meinung nach sein könnte.
Sie sah mich seltsam an.
„Sieglinde.“
„Was ist mit euch?“
Sie antwortete nicht.
„Renée, Liebes, komm mal zu mir.“
Sie tat es. Über ihren letzten Tag zu Hause hatten wir nicht gesprochen.
„So, jetzt möchte ich hören, was vorgefallen ist.“
Sie seufzte schwer, dann setzte sie sich auf meinen Schoß und begann leise zu weinen. Es dauerte eine kleine Weile, bis sie sich wieder gefangen hatte. Dann erzählte sie, wie ihr letzter Tag verlaufen war.
„Ich weiß, ich hätte mit ihr reden sollen. Aber ich konnte es nicht. Ich kann ihr auch nicht verzeihen. Dieser Verrat an uns beiden hat einen Graben gerissen. Niemals hätte ich ihr das zugetraut.“
„Aber ihr seid Schwestern, Renée. Sicher, sie hat Scheiße gebaut. Aber letztendlich war es ja wohl Barbara, die sie dazu angestiftet hat. Also wenn Du Grund hast, auf jemand sauer zu sein, dann doch wohl sie.“
Was dann kam, schockierte mich dann doch. Sie sah mich an wie ein waidwundes Tier.
„Barbara ist mir egal. Sie hat durch diesen Mist mein Vertrauen in sie zerstört. Vor allem, weil sie Sieglinde quasi in den Inzest reingeführt hat. Das wäre alles ...