1. Stählerner Käfig 02


    Datum: 03.03.2018, Kategorien: Fetisch

    ... fanatischen Frauenfreunden hatte sie sich nach oben gearbeitet, weit nach oben.
    
    Ihr war es gelungen, die Firma zu übernehmen, nachdem sie sich auf den Platz der stellvertretenden Geschäftsleitung gekämpft hatte. Alles, was es gebraucht hatte, um an die Spitze zu kommen, war Wein, gespreizte Schenkel und eine überaus eifersüchtige Ehefrau gewesen.
    
    Allein der Gedanke, dass sie jetzt den selben Rock trug wie an jenem Abend ließ Akanes Muschi erneut feucht werden. Er war gut gewesen, exquisit sogar, aber nicht besser als ihre Reaktion auf seinen Betrug.
    
    Seitdem leitete sie den Kurs des Monarchship Konzerns, und zwar steil nach oben. Dank neuer Investments und einer gründlichen Aussortierung der Mitarbeiter war es ihr gelungen, die Geschäfte auf andere, anregendere Bahnen zu leiten. Ihre Umsätze hatten sich um mehrere Prozent erhöht, sie hatten Hersteller und Firmen gekauft, Marken, Aktien und Rechte ergattert.
    
    Nun informierte Mason sie darüber, dass die Produktionsverfahren selbiger Hersteller, Firmen und Marken ihren Wünschen angepasst wurden. Sie hatte es bereits weit gebracht.
    
    Natürlich wusste Akane, dass Claires Plan eines matriarchalen Utopias schwachsinnig war. Alle Männer in Cages zu stecken und so ganze Länder zu übernehmen, war unmöglich, und mit dieser Methode weder kosten- noch aufwandseffizient.
    
    Und wer würde so eine Zukunft überhaupt ernsthaft wollen? Die Männer wohl kaum, und Akane zweifelte ehrlich daran, dass auch nur die Mehrheit aller Frauen ...
    ... dafür wäre. Nicht einmal sie wäre es, ganz zu schweigen von all den prüden Weibsbildern, deren emanzipatorische Entwicklung eher regressiv verlief. Es gab eben einfach zu viele Menschen, die keinen Spaß daran hätten, und Akane akzeptierte das.
    
    Der einzige Grund, warum sie dennoch an der Realisierung arbeitete, war der, dass es ihr schlicht und einfach Spaß machte. Man konnte sagen, was man wollte, aber die radikal feministische Gruppierung kam immer wieder auf absurde Ideen, die Akane bei Laune hielten.
    
    Insofern fand auch der Disput zwischen Claire und Katherine ihren Gefallen, da er so unglaublich lächerlich gewesen war. Eine ehemalige Domina, die nun die Männerschaft mit Peniskäfigen vom Planeten radieren wollte gegen eine alternde Jungfrau, die in ihrem Leben nichts erreicht hatte, wenn man von dem zweifelhaften Privileg absah, auf jüngere Generationen herabblicken zu dürfen.
    
    Es hatte ihr fast schon leid getan, Katherine und ihre Anhängerinnen aus dem Verkehr ziehen zu müssen, aber für den größeren Spaß tat Akane alles. Und sie würde ihn sich bestimmt nicht von ein paar Frauen in der Menopause nehmen lassen, die Blogposts gegen das Patriarchat veröffentlichten.
    
    Dank Claires hirnrissiger Idee hatte Akane so viel Spaß wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Und nicht nur dafür musste sie der Ex-Domina danken, sondern auch für die grandiose Idee, die sie nur dank ihr bekommen hatte: der Bau eines eigenen, kleinen Imperiums.
    
    Während sie einerseits am femininen Utopia ...
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