1. Charlie - Ende: Todesmarsch


    Datum: 28.02.2018, Kategorien: Inzest / Tabu BDSM Fetisch

    ... schien nicht mal zu bemerken, dass ich mich nun ganz aufrichtete und lächelnd neben sie trat, die Waffe hob, auf ihren Kopf zielte und …
    
    „NEIN!!!!“, entfuhr es von einer der Zellen. Ich blickte hoch und erkannte Ines die panisch auf die Szene vor ihr starrte. Sie wirkte so, als hätte sie zwar mit dem Schuss gerechnet, aber war wohl davon ausgegangen, dass ich am Boden liegen würde. In dem Moment wurde ich unglaublich sauer auf dieses Dreckstück. Wie hatte ich sie in den letzten Monaten immer wieder aufgebaut, ihr Mut gemacht und sie auf dem Speicher besucht, wenn sie mal wieder einen Zusammenbruch hatte.
    
    Jetzt sah ich ihr in die Augen und wusste, dass sie nicht so panisch war, weil Leonie hier sterbend lag, sondern weil ich es nicht war. Ich hob die Waffe und Ines realisierte wohl erst in den letzten Sekunden ihres unnützen Lebens, was ich hier in der Hand hielt. Ihre Augen wurden noch ein letztes Mal groß, dann riss mein Schuss ihren Kopf wie mit einem Hammerschlag zurück, während ihr ganzer schlaksiger Körper einen Satz nach hinten machte. Die Zellentür hinter ihr war besprenkelt mit Blut und Fetzen ihres Kopfes.
    
    „Scheiße …“, lachte ich auf und sah auf die Waffe in meiner Hand. Ich wusste schon was Pistolen für eine Wirkung hatten, selbst jemanden zu erschießen war dann aber doch mal was anderes. Ines Körper lag schon reglos gegen die Tür gelehnt als nun auch die nächste Zellentür geöffnet wurde. Offenbar waren diese nur angelehnt gewesen.
    
    Ich schwenkte die ...
    ... Waffe herum und zögerte. Charlie blickte direkt in den Lauf und schien überhaupt nicht begreifen zu können, was hier gerade passiert war. Ihr Blick richtete sich auf meine Waffe, dann auf Leonie. Ihr Mund öffnete sich, aber kein Schrei erklang aus ihrer Kehle. Offenbar war der Schock zu groß. Die nackte Frau vor meinen Füßen presste noch immer die Hand auf den Bauch, aber ich war mir sicher, dass sie den Schuss niemals überleben würde. Nicht ohne einen Notarzt und der würde nicht kommen.
    
    Ich hatte den Blick auf Leonie gesenkt, als Charlie nun doch schrill aufschrie. Dann rannte sie los und ich umfasste die Waffe fester. Ich weiß nicht ob ich es über mich gebracht hätte, sie einfach zu erschießen, wenn sie mich angegriffen hätte, aber sie war gar nicht zu mir gerannt. Sie fiel vor Ines auf die Knie, griff ihren Arm und zog sie auf ihren Schoß. Das Bild war so grotesk, dass es sich mir einbrannte. Entweder Charlie begriff nicht, dass Ines tot war, oder es war ihr egal. Sie zog den leblosen nackten Mädchenkörper zu sich und umklammerte ihn wimmernd. Dabei flüsterte sie kontinuierlich den Namen ihrer Freundin, was jedoch weder mich, noch Leonie und ganz sicher Ines nicht mehr interessierte.
    
    Ich sah wieder zu der Zelle aus der Charlie gestürzt war. Larissa stand starr vor Entsetzten in der Tür und sah sich die Bescherung an. Ich richtete die Waffe auf sie und drückte ab. Es war mir egal, dass wir auch sie für die Ernte verlieren würden … diese Schlampe hatte meinen Vater ...
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