Charlie - Ende: Todesmarsch
Datum: 28.02.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
BDSM
Fetisch
... konnte. Am Tisch vorbei, auf der anderen Seite von Leonie. Ich musste die Pistole an der Tür erreichen, ehe sie …
„Fuck!“, zischte ich als mir klar wurde, dass Leonie genau die Waffe genommen hatte, die ich an dem Schreibtisch deponiert hatte. Die andere war noch unten … Ich wagte einen Blick über den Tisch, erkannte Leonie, die sich kaum auf den Beinen halten konnte. Sie hatte offenbar Hilfe gehabt, oder war sie allein in den Werkraum gekrochen und hatte sich den Bauch mit ‚Duct Tape‘ verbunden. Wie konnte sie überhaupt noch leben. Eine 9mm Kugel auf die Entfernung … das musste ein gottverficktes Wunder sein.
Leonie sah mich, hob die Waffe aber schoss nicht, wohl um Larissa nicht zu gefährden. Sie schwankte so mit dem Arm, dass sie vermutlich wirklich das Mädchen vor mir getroffen hätte. Das war also ein Patt, denn weder würde sie es schnell genug schaffen um den Tisch zu kommen, noch konnte ich die Deckung aufgeben.
Leonie stolperte – wohl aus einer inneren Eingebung heraus – zu Charlie und begann damit, ungeschickt ihre rechte Hand zu befreien. Dabei zielte sie mit ihrer rechten immer noch auf mich, so dass ich nicht wagen konnte sie anzugreifen. Mir war aber klar, dass wenn sie Charlie loshätte, meine Chancen geringer wurden das hier zu überleben.
Ich zermarterte mir das Hirn, doch mir fiel nicht ein, was ich machen konnte … und dann war Charlies Hand frei. Sofort begann sie sich selbst weiter zu befreien und Leonie trat langsam wieder auf mich zu. Der Tisch ...
... war knapp 1,20 Meter breit, so dass sie mich wohl oder übel auch darüber erschießen konnte. Genau das wurde ihr auch klar, denn sie beschleunigte ihren Schritt und sah mich grimmig an.
Ich duckte mich tiefer hinter Larissa und plötzlich wurde mir klar, dass ich sie auch als Geisel nehmen konnte. Jetzt war das aber zu spät, weil ich nicht mal mehr das Skalpell in der Hand hatte.
„Wenn ihr mich umbringt, dann kommt ihr hier nicht mehr raus … oder kennt ihr den Code am Schloss?“
Leonie zögerte und ich sah wie sie darüber nachdachte. Diese Sekunde nutzte ich und sprang so schnell ich konnte aus meiner Deckung über den Tisch. Mit nur einem Arm, der auch noch höllisch brannte, war das nicht so einfach und ich schaffte es nicht mal über Larissa auf dem Tisch zu springen. Stattdessen rutschte ich über sie und knallte auf der anderen Seite gegen Leonie. Diese verlor das Gleichgewicht und fiel ebenfalls. Es knallte einmal laut als sich ein Schuss aus der Waffe löste, der aber irgendwo hinter mir in die Wand traf.
Ich drehte mich auf den Bauch, schaffte es auf die Knie und sah in den Lauf der Waffe. Ich duckte mich weg, gerade noch rechtzeitig und die Kugel ließ mein rechtes Trommelfell platzen. Sofort spürte ich auch Blut an meiner Wange und mir wurde innerhalb von Sekunden klar, dass ich nur noch ein Ohr hatte. Trotzdem schlug ich Leonie geistesgegenwärtig in den Bauch … mehrmals … so fest ich konnte. Beim ersten Mal keuchte sie noch erstickt, dann ließ der Schmerz auch sie ...