1. Dr. Aurich - Unabänderliche Konsequenz einer "Forschun"


    Datum: 24.03.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Deine Geschichten

    ... Link abrufen, doch zu seiner Verblüffung war er verschwunden. Er sah in sein Notizbuch, denn interessante Stichworte und Hinweise notierte er sich Routine-mäßig nicht auf dem Smarphone, sondern immer auf Papier. Er fand es und las das Logo -‘FossyFlex Industries’  (ein Unternehmen der Synto-Group). Seine Versuche scheiterten, dieses Unternehmen im Netz zu finden. Er verbrachte Stunden damit, neue Suchbegriffe und Algorithmen zu generieren und wurde schließlich doch fündig. Er fragte sich, wieso dieses Logo im Dark-Netz aufgetaucht und wieder verschwunden war? Weder eine Mail-, Internet- oder Postadresse war auffindbar. Nur der Name. Handelte es sich wirklich um eine reale Firma oder hatte sich hier Jemand, der einem Anderen einen Fingerzeig geben wollte gehörig vergallopiert? War vielleicht Industriespionage im Spiel und der Verfasser des Hinweises wollte mit einer schnellen Löschung Spuren verwischen? Das glich den Vorgängen um den Erwerb seiner Puppe. Die ‚Synto-Group-Chemical‘ lokalisierte Bernhard nach intensiver Suche in Belgien, nahe der Französischen Grenze, mit allen dazu gehörigen Daten, die eine Firma nach außen kenntlich machten. Es gab auch einen Ableger in Utah (USA). Was aber war mit ‚FossyFlex Industries‘?? Auch eine gekoppelte Suche mit (ONAC Trading) blieb ohne Ergebnis. Wenn es sich dabei um die spezialisierte Firma innerhalb einer Industrie-Holding handelte, dann gab es vielleicht einen Hinweis auf dem Firmenschild am Werks-Standort in Belgien?! Auch eine ...
    ... Briefkastenfirma erschien möglich. Aurich sicherte alle Daten, die er zu diesem Unternehmen gefunden hatte auf einem Speicher-Stick und löschte penibel alle Suchverzeichnisse seiner benutzten Browser und deren Schattenkopien auf dem aus Sicherheitsgründen von seinem Server abgeschotteten Rechner. Bei solchen Arbeiten, die er Routine mäßig und penibel durchführte, fühlte er sich jedes Mal wie ein Tatortreiniger.
    In ihm reifte ein Plan der, sollte er fündig werden, nicht fern von Industriespionage war. Von Luxemburg nach Belgien und zum Standort, dessen Adresse Bernhard in sein NAVI eingegeben hatte, wurden nur 130 km angezeigt. Er beschloss sich ein Bild zu machen und nachdem er seine Korrespondenz für diesen Tag erledigt hatte, nahm er sein Handgepäck für Kurzreisen, stieg in sein Auto und fuhr los. Für den Fall der Fälle, hatte er Nachweise seiner Uni-Abschlüsse, seine Ingenieur-Diplome, die Graduierungsurkunde und einige Kopien seiner Disertationen mitgenommen. Er war bereit, dem Betrieb seine Arbeitskraft anzubieten und seine Absichten hatten sehr wohl etwas mit Spionage zu tun. Über das Material der Puppe, falls sie mit (Synto-Group) zu tun hatte, musste es Daten geben.
    Er fand den Firmensitz, nach seinen bebauten Flächenmaßen scheinbar eher ein großer mittelständischer Chemiekomplex, der in seinem Verwaltungsgebäude tatsächlich eine Holding beherbergte. Nahe dem Haupttor las er die Angaben über Fachabteilungen des Werks-Standortes, jedoch keinen Hinweis auf ‚FossyFlex‘. ...
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