Freiwild - Kapitel 9- Erziehung 3
Datum: 15.03.2024,
Kategorien:
Transen
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Freiwild – Kapitel 9 – Erziehung 3
Als ich mich später, nach dem Duschen, in meinem Zimmer ins Bett kuschelte; inzwischen wurde es Herbst und ich hatte die Heizung auf 1 gestellt, lag ich noch wach und in meinem Kopf passierten die Ereignisse des Tages Revue. Beim Stichwort ‚Fickstück‘ dachte ich vor Allem über Hierarchien nach. Ich war hin und her gerissen, wenn ich mir vorstellte, eine abhängige Fickschlampe, eine Bimbostute oder eine läufige Hündin zu sein. Sexualität im Allgemeinen verursachte doch ein ziemliches Durcheinander und ich war sicher, das empfand nicht nur ich so. Jetzt wurde mir erst bewusst, dass ich wie selbstverständlich in Madame Macrón eine Frau sah. Sie war in ihrem Erscheinungsbild und ihren Verhaltensweisen eine Domina wie Herrin Sarah. Aber sie war ein Mann mit einem funktionierenden männlichen Genital. Sofort nach unserer Ankunft fühlte ich mich daher zu diesem Schwanz und den leistungsfähigen Hoden hingezogen, als ich erkannte, dass sie zwischen ihren Schenkeln ein potentes Gemächt zur Schau stellte. Ich beneidete sie um ihre Fähigkeit, so professionell feminin auszusehen. Offenbar reichten also Brüste, weibliche Haarteile, MakeUp und feminine Kleidung aus, um von den Mitmenschen, zumindest auf Abstand, als Frau betrachtet, und vornehmlich von Männern als attraktiv eingestuft zu werden, vorausgesetzt, auch Bewegungen und Sprache stimmten mit der Erscheinung überein. Das Alles gelang Madame in Vollendung.
In dem Umfeld, in dem ich seit ...
... geraumer Zeit lebte, erkannte ich nun einige Unterschiede. Erneut drängte sich mir der Begriff (Hackordnung) auf und das bezog sich nicht nur auf das Verhältnis „Herrschaft und Gesinde“. Gerade unter den ‚Dienenden‘ wurde es nicht nur rein optisch deutlich. Optisch rangierten die Sissys mit rasierten Köpfen im Status von Sex- und Haussklaven, von Objekten, nicht Subjekten am unteren Ende einer Skala. Sie waren reine Toys. Das traf auf ‚Tunte‘ (jetzt Bella) und ‚Scumbag‘ sicherlich zu. Andererseits gab es unter den Doms, Masters, Herrinnen (Dominas), Daddys usw. ebenfalls ein unterschiedliches Selbstverständnis. Die Einen verhielten sich relativ gemäßigt und genossen ihren Sex mit ihren Unterwürfigen, Andere ließen im wahrsten Sinne des Wortes die ‚Sau‘ raus und drangsalierten ihre in die Abhängigkeit gezwungenen Sklaven mit der aktiven Ausübung abartigster Praktiken, denen eben solche Fantasien voraus gingen. Die Grenzen zwischen Macht, krimineller Gewalt, Sex, Sucht, Betrug, und jeglichen Spielarten von Unterdrückung, waren dabei nicht klar abzugrenzen. Das Eine konnte das Andere wechselweise jederzeit auslösen oder Situationsbedingt nach sich ziehen. Zuhälter und Huren, Daddys und Femboys, Puffs, bzw. Private Clubs, die selbst ernannte Upper Class und die breite Masse und dazwischen tausende Unterschiede. Eigentlich wollte ich nicht länger darüber nachdenken.
Madame stand in unserem Falle an der Spitze der Nahrungskette. Nicole war eine Frau und ihr untergeben, stand jedoch ...