- Freiwild - Kapitel 6 - Leasing
Datum: 12.01.2024,
Kategorien:
Transen
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... Bahnhofshalle der Großstadt auf dem kürzesten Wege durch einen der Nebeneingänge. Trotzdem erregten wir Aufsehen. Ich atmete innerlich auf, als wir in der geräumigen Stretch-Limousine mit einem Fahrer in Livree zu einem anderen Stadtteil wechselten.
Nach kaum fünfundzwanzig Minuten, die dem dichten Stadtverkehr geschuldet waren erreichte der Wagen ein ehemaliges umgewidmetes Gewerbegebiet. Die Stadtväter hatten es zum Vergnügungsviertel bestimmt, um die Prostitution aus dem Stadt-Zentrum zu verbannen. Das schien von Vorteil. Es gab den Straßenstrich, Bordelle und Bars, Spielsalons, Neonreklame, Nutten in Schaufenstern und Lederfrauen. Aber ich sah etliche Streifenwagen. Das bedeutete für mich jedenfalls auch, dass es hier Zivilstreifen gab, schon wegen eventueller Bandenkriminalität oder einer etwaigen Drogenszene!?! Für diese Uhrzeit, am Nachmittag, gab es auffällig dichten Auto und Fußgängerverkehr. Wir hielten vor einem größeren, ehemaligen Lagergebäude, das über ein Obergeschoss verfügte. Es fiel nicht weiter auf, denn es lag am Ende der Straße neben einem Einzelhandelsgeschäft, einem Tabakladen und einem Sexshop. Es war nicht erleuchtet und das unauffällige Schild am Eingang wies es lediglich als eine nicht näher bezeichnete private Businessclass aus. Wir stiegen aus. Das Auto, das uns hier her gebracht hatte, fuhr zu einer Toreinfahrt etliche Meter vor dem Gebäudeende und verschwand dort vermutlich in einer Garage oder einem Hinterhof. Als wir den Bürgersteig zum ...
... Eingang überquerten wurde die Türe geöffnet. Eine junge Frau in Maid-Uniform machte einen tiefen Knix vor Herrin Sarah und wir folgten ihr mit unserem spärlichen Handgepäck. Eine Frau mittleren Alters kam uns in der Eingangshalle entgegen. Sie trug ein extrem tailliertes Leder-Vollkorsett, Strapse, schwarze Nylons und Oberschenkel lange Stiefel mit mindestens fünfzehn Zentimeter-Absätzen. Ihr Brüste quollen aus den Lederschalen des Korsetts und zeigten ein langes, tiefes Dekolletee.
Sie begrüßte Herrin Sarah wie eine alte Bekannte und befahl dem Mädchen, das uns geöffnet hatte: „Nicole… ab in die Küche, du hast zu tun!“ Dann musterte sie Tina und mich sehr lange und abschätzend. „Ich bin Madame Domenica Macron! Ihr werdet mich mit ‚Madame‘ ansprechen! Euer Aufenthalt hier wird so lange andauern, bis ich entschieden habe, ob ihr fertig ausgebildet seid oder ungeeignet seid für diesen Job. Halbe Sachen gibt es bei mir nicht. Gehorsamkeit, Lernwilligkeit oder Strafe! Ich bin eine French-Maid-Dominatrix! Wer dieses Haus verlässt, ist entweder eine perfekte Maid und jederzeit bereit als Escort zu arbeiten oder hat nichts gelernt und landet im Puff oder auf dem Straßenstrich! Ist das verstanden worden?“ - Wir sahen kurz zu Herrin Sarah hinüber, die etwas abseits stand und auf ihr diskretes Handzeichen hin, machten Tina und ich ebenfalls einen Knix und sagten im Chor: „ Jawohl Madame!“ Eine andere junge Frau erschien. „Jasmin! Zeige den Beiden ihre Zimmer und erkläre ihnen die ...