Andreas 10
Datum: 23.02.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... solle sich gar nicht erst die Mühe machen, sich in Schale zu werfen. Manuela sollte einfach nur mit einem Mantel, halterlosen Strümpfen und mit High Heels bekleidet zu ihr kommen. Dann legte sie auf.
Manuela sah auf die Uhr. Es war gegen Mittag. Mechanisch ging sie ins Bad und duschte sich. Wie jeden Tag rasierte sie sich. Seitdem Andreas ihre Scham an ihrem „ersten Tag", so nannte sie das Datum, an dem Andreas begonnen hatte, ihr Leben zu kontrollieren, vollständig rasiert hatte und sie von ihm die Anordnung bekommen hatte, dafür zu sorgen, dass ihre Muschi immer haarlos zu sein habe, rasierte Manuela jeden Tag ihren gesamten Körper. Früher hatte sie nicht so viel Wert darauf gelegt, ihre Beine oder ihre Achseln zu rasieren oder gar zu epilieren. Ab und an, wenn der Haarwuchs deutlich zu sehen gewesen war, hatte sie ihn entfernt. Ihre Schamhaare hatte sie dagegen nur dann gestutzt, wenn sie im Sommer einen Badeanzug tragen wollte. Ihr Mann hatte sie nie darum gebeten, dass sie sich rasieren solle. Vielleicht stand er ja auf behaarte Muschis? Aber jetzt fühlte sie sich wohl, immer makellos haarlos zu sein. Sie empfand sich deutlich schöner mit ihrer glatten Haut und sie wollte schön sein für Andreas - und für sich selber.
Manuela war nervös, als sie gegen halb zwei ihre für sie seit Andreas typischen Seidenstrümpfe anzog und ihren langen Regenmantel überzog. Sie schlüpfte in passend zum Farbton des Mantels hochhakige blaue Pumps und machte sich mit dem Auto auf den ...
... Weg zu Gaby. Für ihre Kinder hatte sie das Abendessen bereits vorgekocht und der Tisch war gedeckt. Sie kamen sowieso erst am späten Nachmittag nach Hause.
Auf der Fahrt zu Gaby kamen ihr Erinnerungen an ihre letzte Begegnung mit ihrer Freundin in den Sinn. Sie hatten sich überraschend in einem Swinger Club getroffen und sie hatte zum ersten Mal in ihrem Leben lesbischen Sex, und den mit ihrer Freundin Gaby. Sie gestand sich insgeheim ein, dass es ihr nicht unangenehm gewesen war, ganz im Gegenteil.
Gaby wohnte in einem Vorort der Stadt in einem freistehenden, alten Bauernhaus. Das Haus war sehr schön restauriert worden und für eine Person eigentlich zu groß. Gaby wohnte seit ihrer Scheidung allein in dem Haus, da ihr Sohn bei ihrem Ex-Mann lebte. Sie sah Manuelas Auto, als dieses in die Einfahrt ihres Grundstücks fuhr und beobachtete ihre Freundin, als diese ausstieg und sich umschauend auf ihre Haustür zuging. Manuelas Körperhaltung drückte Unsicherheit und Scham aus.
Gaby machte ihr die Tür auf und ließ sie rein. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, ging sie auf Manuela zu, die verlegen im Flur stand. Die beiden Frauen sahen sich in die Augen. Ohne eine Begrüßung öffnete Gaby Manuelas Mantel und ließ ihn zu Boden gleiten. Manuela blieb wie angewurzelt stehen und versuchte gar nicht erst, ihre Scham zu verbergen.
Gaby trat zwei, drei Schritte zurück und betrachtete ihre Freundin für lange Sekunden. Sie befahl Manuela sich umzudrehen, um auch ihre ...