Laura Kraft 38
Datum: 20.02.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... 180 Grad und drängte nun Ellen mit den Schultern gegen den Felsen. Sie war es gewohnt, den Ton anzugeben. Doch Ellen konterte recht schnell und drehte den Spieß erneut um. Zwei Alphatiere spielten mit einander. Ihre gegenseitige sexuelle Anziehung war im Moment stark genug, ihre Beziehung nicht gleich in einen Konflikt abgleiten zu lassen. Als Cheyenne´s rechte Hand unter Ellen´s Kleid fuhr und ihre Brüste erforschte, sog die Ältere scharf die Luft zwischen den Zähnen ein.
„Lass das, Kleine... wir müssen weiter!", drängte Ellen.
„Wieso? Jetzt wird es doch gerade spannend".
„Erst jagen wir den Versagern den Stein ab", flüsterte die Ältere erregt. „Dann verspreche ich dir einen Sex, wie Du ihn noch nie erlebt hast, selbst in deinen Träumen nicht".
„Da nimmst Du dir aber viel vor, Ballerina. Mal sehen, ob Du das nach deinem 10. Orgasmus unter meiner Pussy immer noch glaubst".
Ellen kam fast zum Höhepunkt, so sehr machte sie die selbstbewusste, hocherotische Ausstrahlung dieser schwarzhaarigen Traumfrau an. Aber sie hatte es sich mit vielen Selbstbefriedigungen beigebracht, die Kontrolle zu behalten. Sie würde es der hübschen Puppe schon noch zeigen.
„Komm, wir müssen weiter bevor die Truppe mit ihrer albernen Prügelei fertig ist".
Ellen ergriff Cheyenne´s Hand und zog sie mit sich, weiter in den Stollen hinein...
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„Ich werd´ verrückt...". Laura hatte vor Staunen den Mund offen stehen.
„Das glaub´ ich jetzt nicht...", stammelte Li neben ...
... ihr genauso fasziniert.
Die Schatzjägerinnen waren in einem Raum gelandet, der das Licht ihrer Lampen golden reflektierte. So hell, dass sie zunächst geblendet die Augen schließen mussten. An den Wänden hingen Mosaike, Kacheln, Spiegel, Verzierungen, Leuchter... aus Bernstein und Gold...!
„Das Bernsteinzimmer...", flüsterte Laura.
„Wenigstens Teile davon", bemerkte die Chinesin auf ihre nüchterne Art. „Es sind nicht alle Kisten ausgepackt".
Laura löste sich mit Mühe von dem prachtvollen Anblick und nahm den Raum genauer unter die Lupe. Er war fast quadratisch und 3 Wände hatte man mit Bernstein behängt. Es hatte den Anschein, als wollte jemand Teile seines Schatzes zumindest mal provisorisch in Augenschein nehmen. Viele schwere Holzkisten standen herum, zum Teil noch gefüllt mit den kostbaren Wandverkleidungen.
Die Decke und die Wand in ihrem Rücken waren nicht behängt worden. Die Öffnung der „Rutsche", durch die sie in den Raum gelangt waren, befand sich dort. Auf dem Boden lagen verschiedene Seile. Offenbar waren die Kisten über diese Rutsche in den Raum abgeseilt worden. Eine Tür in der Wand suchten sie vergebens. In einer Ecke befand sich jedoch eine Leiter, die zu einer Klappe in der Decke führte.
„Und nun...?". Li hatte einige der gefüllten Kisten überprüft.
„Was nun?"
„Wie finden wir hier den Stein der Unbesiegbarkeit?"
„Gute Frage", nickte Laura.
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Jetzt war es doch passiert. Sie war ja selbst dran schuld. Gini hatte Martin beim ...