– Pillen, Spritzen, NanoBots Teil 1 – Beginn eines Alptraumes - Sexgeschichten

– Pillen, Spritzen, NanoBots Teil 1 – Beginn eines Alptraumes

... dass sie so unprofessionell reagiert hatte und errötete vor Scham. „Wir waren verblüfft, wie sehr sie sich in so kurzer Zeit verändert hatte“, sagte Richard. „Ich bin mir sicher, dass sie als Escort-Prostituierte der gehobenen Klasse arbeitet. Wir haben sie gesehen, als sie Clubs und Apartmentkomplexe im Nord-District betreten hat, und es ist uns auch gelungen, sie ein paar Mal beim Einkaufen in den Geschäften für Frauen mit Kleidern in Übergrößen zu erwischen.“ „Ich bin mir sicher, dass sie in einer gewöhnlichen Boutique nichts für sich kaufen könnte“, sagte Tanja. „Vielleicht wurde sie irgendwie gezwungen, sich diesen Behandlungen zu unterziehen, aber sie hätte es genauso gut aus freien Stücken tun können.“ „Wer macht so etwas aus eigenem Antrieb?!“ Tanja reagierte empört auf Richard’s Einlassungen.
„Vielleicht wollte sie mehr Geld verdienen. Vielleicht wollte sie so aussehen.“
Unter dem Foto von Mercedes war ein weiteres, das ein anderes, ziemlich kleines Mädchen mit vollen Brüsten zeigte. „Das ist Edna!“ Richard wies mit dem Kugelschreiber auf das Bild.
Sie trug einen kurzen Rock und ein enges Oberteil. Tanja sah sie wie hypnotisiert an und hatte Angst, die nächste Seite der Akte aufzuschlagen. Sie fragte sich fieberhaft, was sie auf dem nächsten Foto sehen würde. Hat sich der Körper dieses Mädchens auch so radikal verändert? 
Als Tanja das nächste Foto betrachtete, schnappte sie laut nach Luft und ihr Herzschlag beschleunigte sich rasant. „Mädchen werden auf ...

... verschiedene Weise ‚gestylt‘ oder ‚verbessert‘, wie es in der sogenannten Schönheits-Industrie genannt wird“, kommentierte Richard. „Auf diese Weise wird es zum Beispiel den Kunden der Sexarbeiterinnen nie langweilig. Vielleicht hat ein reicher Kerl verlangt, dass ‚Edna‘ sich so verwandelt.“
„Verbessert?“ fragte Tanja. „Du nennst das eine Verbesserung?“ Richard errötete leicht und zuckte mit den Schultern. Tanja konnte den Blick nicht von dem Bild abwenden. Ihr Blick folgte den Körper-Konturen des nackten Mädchens. Sie hatte das Gefühl, dass sie anfing zu schwitzen. 
Sie stellte sich vor, wie die Kunden dieser Mädchen deren Silhouetten mit ihren Blicken verzehrten. Tanja war angewidert. „Vielleicht haben diejenigen, die dafür verantwortlich sind sogar laut darüber gesprochen, welche ‚Verbesserungen‘ sie möglicherweise noch benötigen.“ 
Sie zitterte und stellte zu ihrer eigenen Überraschung fest, dass ihre Brustwarzen hart wurden und sich unter ihrem Oberteil abzeichneten. Was geschah mit ihr? Was waren das für widersprüchliche Gefühle? Mit einer schnellen Handbewegung schlug sie die Seite um. „Das ist Donald,“ erklärte Richard und wies mit dem Finger auf den Mann links im Bild, der aus Tanja’s Blickwinkel eher unscheinbar wirkte. Dieser Mann war der scheinbar unangreifbare Unterwelt-Boss? „Der Andere ist möglicherweise ein zahlender Kunde.“ „Sie loben sicherlich gerade ihre Vorzüge“, sagte Tanja, deren Stimme sich unter ihrem emotionalen Einfluss verändert hatte. 
„Sie ist hier ...