1. – Pillen, Spritzen, NanoBots Teil 1 – Beginn eines Alptraumes


    Datum: 14.08.2023, Kategorien: Fetisch Deine Geschichten

    – Pillen, Spritzen, NanoBots
    Teil 1 – Beginn eines Alptraumes
    
    Tanja war sehr aufgeregt, dass sie endlich vor einem echten, ernsten Fall stand. 
    Sie hatte vor ein paar Jahren angefangen, bei der Polizei im vierten Distrikt zu arbeiten, und hatte bisher die meiste Zeit am Schreibtisch verbracht, unter dem aufmerksamen und meist unangenehm lustvollen Blick des Leiters der Polizeistation. Der vierte Distrikt galt als Schwerpunkt für Banden-Kriminalität, Prostitution, Menschen-, Mädchen- und Rauschgif- und Waffenthandel. Immer wieder verschwanden Leute ganz plötzlich. Korruption bei Kommunalpolitikern, Anwälten, Ärzten und Apothekern waren an der Tagesordnung. Der Sumpf reichte bis in die Verwaltungen. Dagegen anzukommen schien geradezu unmöglich. Manchmal hatte Tanja den Verdacht, dass ihr Dienststellenleiter sie hier in diesem Milieu und in seinem unmittelbaren Arbeitsbereich festhielt, nur um sie ansehen zu können. Sie war ausgebildete Ermittlerin und keine Verwaltungskraft.
    
    Zum Glück musste sie sich dieses Mal um etwas viel Wichtigeres kümmern. Ihr wurde befohlen, eine Bande zu zerschlagen, die von einem Mann namens ‚Donald‘ angeführt wurde.  Von ‚Donald‘, wusste man, dass er der Kopf der Unterwelt war. Niemend hatte ihm bislang kriminelle Machenschaften nachweisen können – auf keinem Feld der Kriminalität, auch nicht Steuerrechtlich. Da ‚ganz oben‘ schienen Leute ein Interesse an ihm und seinen Geschäften zu haben und er genoss unzweifelhaft Deckung aus Kreisen der ...
    ... sogenannten Elite. Endlich fühlte sich Tanja wie eine echte Ermittlerin der Polizei.
    
    Richard ihr Abteilungsleiter kam in den kleinen Konferenzraum, um sie über die Einzelheiten der laufenden Ermittlungen zu informieren. Der Mann warf eine dicke, äußerlich ziemlich ramponierte Kladde auf den Tisch, bedeutete Tanja sie zu öffnen, und ließ sich dann mit einem tiefen Seufzer auf einen Stuhl neben ihr sinken. Tanjas Aufmerksamkeit wurde sofort auf die Fotos in der Mappe gelenkt. Ihr wurde sofort klar, warum der Ordner durch viele Hände gegangen war.
    
    "Wer ist sie?" fragte sie und sah das erste Bild an. „Ein Mädchen, das uns mit Namen ‚Mercedes‘ bekannt ist. Das ist wahrscheinlich ein Pseudonym, das sie bei der Arbeit verwendet“, sagte Richard. "Bei der Arbeit?" „Sie ist eine Prostituierte.“ „Sie sieht nicht wie eine Nutte aus“, bemerkte Tanja. Richard blätterte um und tippte mit dem Finger auf das nächste Foto. Tanja versteifte sich und bedeckte ihren Mund mit der Hand. „Das ist Mercedes ein paar Wochen später“, erklärte Richard. „Implantate…“, kommentierte Tanja und versuchte in kontrolliertem Ton zu sprechen. „Wahrscheinlich wollte sie ihren Kunden mehr Freude bereiten.“ „Glaubst du, sie hat es aus freien Stücken getan?“ fragte Tanja. „Das wissen wir nicht“, sagte Richard und zeigte ihr ein weiteres Foto. „Sie ist noch üppiger! Dieser Hintern ist über proportioniert!“ platzte die Polizistin heraus. 
    „Und diese riesigen Brüste! Sie sieht aus wie... wie...“ Sie bereute sofort, ...
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