Innerer Zwang zur Veränderung – Kapitel 3
Datum: 26.03.2023,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
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... Platz für weibliche, sexuelle Lust sein, die wir bei Dir medikamentös auf einem hohen Level halten.“ Sie lachte ordinär und verließ den Raum. Ihre letzten Worte hatten mich zutiefst erschreckt, und trotzdem meine Geilheit geweckt und ich fiel in einen unruhigen Schlaf, in dem ein Klartraum höchste Lust erzeugte, als mir bewusst wurde, keine Hoden und keinen Schwanz mehr zu besitzen.
Durch die leise Berührung der Schwester erwachte ich. Erneut waren vierundzwanzig Stunden verstrichen. Auch der Arzt war wieder anwesend. Mein Kopfverband wurde abgewickelt. Am Fußende des Bettes stand ein großer Rollspiegel. Als ich meinen schmalen, völlig enthaarten, nun sichtbar leicht nach hinten ausladenden Schädel, ohne Ohrmuscheln, sowie ein Gesicht, mit einer kleinen Stupsnase, einem breiten Mund und Bimbolippen erblickte, krampfte mein Unterleib und meinem Mund entrang sich ein zwanghaftes Stöhnen. Das Gefühl einer stark zunehmenden Schwellung in meinem Schritt, machte mich schier rasend, vor irrer Lust. Rund um Nase, Augen und an den Schädelseiten gab es noch verblassende Hämatome, was mich auf den Gedanken brachte, dass diese Operationen zeitlich lange vor der Geschlechtsangleichung stattgefunden haben mussten. Aber was geschah in der Zeit dazwischen? Anstelle der verschwundenen Ohrmuscheln, erkannte ich die gleichen, Halbmond förmigen Schlitze über den Gehörgängen, wie sie auch ‚HISS‘ aufwies. Meine bisher am Bett fixierten Arme wurden befreit. Mit aller Vorsicht betastete ich ...
... meine seitlichen Schädelpartien, strich mir über Stirn, Fontanelle und Hinterkopf bis in den Nacken und wurde dabei durch das überwältigende Gefühl absoluter Glätte, Ratten scharf. Alle noch vorhandenen Schmerzempfindungen, traten dabei in den Hintergrund. Auch mir hatte man mit Implantaten die Jochpartie optisch stark aufgewertet. Meine Augen erschienen mir sehr viel größer. Ich erkannte schließlich, dass meine Augen, zu leicht schräg stehenden, Mandel förmigen, weiblichen Augen verändert wurden. Ich war hin und weg. Mein Gesicht erschien mir exotisch, fast Asiatisch, und mich beschäftigten Überlegungen, welche Farben und Haarlängen späterer Perücken dazu passend wären. Der Arzt brummte zufrieden. „Schwester, Nase und die Schläfenpartien werden weiter mit dem Gel behandelt, damit die restlichen Blutergüsse schnell abgebaut werden. Das gleiche gilt in den nächsten acht Tagen auch für die Vulva!“ Mit dieser Anweisung verließ er das Zimmer und die Schwester kam sofort dem Auftrag nach. Sie zog mir vorsichtig zwei lange, mit rosa Schleim überzogene Mulltampons aus den Nasenlöchern. Früher hatte ich einen leichten Nasenhöcker, der nun verschwunden war und mein Nasenrücken bildete einen leicht einsinkenden Sattel. Im Anschluss musste ich aufstehen und im Zimmer herum gehen. Sie stützte mich dabei, während ich mit kleinen, unsicheren Schritten, den Rollständer mit den Infusionen vor mir her schob. Das Ventil meines Blasenkatheters, war dazu vom Auffangbeutel am Bett abgekoppelt. Ich ...