Die Doppelinsel Kapitel 02.5
Datum: 17.09.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... schon zwei oder drei Schritte näher ans andere Ufer gekommen und es sah nicht so aus, als wenn es in nächster Zeit aufhören würde.
Ein Funke der Hoffnung keimte ihn den beiden auf. Was wäre, wenn es lang genug so weiter gehen würde. Dann würden sie vielleicht eine Möglichkeit bekommen, auf die andere Seite zu gelangen. Als sie daran dachten, bekamen sie wieder Tränen in die Augen, denn das war der größte Wunsch, den sie hatten und der könnte erfüllt werden.
Dann blickten sie noch einmal in Richtung des anderen Ufers und meinten beide eine Bewegung gesehen zu haben, waren sich aber nicht sicher gewesen. Doch sofort schob sich wieder der weiße Wasserdampf dazwischen und blieb dann auch so. Außerdem war es schon dunkel geworden und die beiden mussten sich eine Lagerstadt suchen, obwohl sie sicher waren, nicht schlafen zu können.
Die Entdeckung und der faszinierende Anblick des Berges in der Nacht raubten ihnen jeden Schlaf, als sie ein geschütztes Plätzchen gefunden hatten, das nicht weit weg gelegen war. Hier saßen sie auf dem warmen Boden und verfolgten weiterhin, dicht aneinander geschmiegt, das Schauspiel was sich ihnen bot.
Dann drehte sich Mani so, dass sie ihren Kopf auf Ranos Bauch legen konnte. Hier hörte sie sein Herz schlagen, was nur wenig lauter an ihr Ohr drang, als die Geräusche des Berges. Verträumt sah sie dabei zum Vulkan während Rano begann, ihr übers Haar zu streicheln und ihre Kopfhaut zu massieren.
Ein wohliger Schauer lief über ihren ...
... Körper. Die empfindliche Haut auf ihrem Kopf leitete die empfangenen Liebkosungen sofort weiter an ihre Stimme und ein wohliges Knurren erklang, dessen Vibrationen Rano über die Haut seines Bauches aufnahm. Schon wanderte eine Hand von Mani weiter. Streichelte ihm über die Beine und wanderte ohne Zögern weiter nach oben. Nur wenig später hielt sie in der Hand, wonach ihr der Sinn stand. Sich langsam entwickelnd lag er in ihrer Hand und sie begann mit ihm zu spielen, während sie weiter auf das Naturschauspiel schaute. Es ging nicht darum, ihn zu sehr zu reizen. Es war einfach nur ein Spiel. Sie wollte seine Männlichkeit fühlen, wollte sie streicheln und mit ihr spielen, einfach nur so.
Etwa das gleiche ging in Rano vor sich. Er ließ die andere Hand über Manis Körper gleiten und legte sie sofort zwischen ihre schon gespreizten Beine. Hier begann er, genauso gedankenabwesend mit ihr zu spielen. Ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen, fuhren seine Finger mal hier, mal dort hin. Dann tauchte einer seiner Finger in ihre Nässe, die sich trotzdem langsam gesammelt hatte.
Von ihr benetzt wanderte der Finger wieder höher und fand den kleinen Knopf, der sich noch kaum bemerkbar machte. Dieser Zustand blieb allerdings nicht lange so, denn obwohl er nur wenig gereizt wurde, reagierte er mehr als gedacht. Langsam streckte er sich dem reibenden Finger entgegen und verlangte mehr. Er konnte einfach nicht anders. Wollte mehr, wollte berührt werden, wollte gerieben werden, wollte sich den ...