1. Hochzeiten, ich hasste Hochzeiten


    Datum: 09.02.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... und Kuchen, den ich sonst immer bei meinen Eltern aß, hinstellen konnte.
    
    Ich machte mir dann immer den Spaß, mich dort hinzusetzten, und dort den Kuchen zu essen und den Kaffee zu trinken.
    
    Die drei Mädchen kamen dann immer zu mir und sahen mir dabei zu.
    
    Wir vier hielten uns an das Verbot ihrer Mutter, und sagten kein einziges Wort.
    
    Als die Mutter der drei das mitbekam, wollte sie mich verklagen, doch ihr damaliger Freund, ein Rechtsanwalt, sagte ihr, dass das vergebene Liebesmühe wäre.
    
    Ich würde mich daran halten, das Grundstück meiner Eltern nicht zu betreten und auch daran, mit den Mädchen nicht zu sprechen.
    
    Wie man sah, war mein Familienleben nicht ganz einfach. Immer, wenn sie einen Freund rausgeworfen hatte, kam sie zu mir und wollte mich zurück haben.
    
    Für drei, vier Wochen, und dann wollte sie mich aus meiner eigenen Wohnung werfen.
    
    Mit den Jahren wurde das Leben einfacher, auch weil sie mich nicht mehr so bedrängte. Ich dufte die Mädchen häufiger sehen, ich bekam sogar die Erlaubnis, sie zu sehen, wenn sie bei meinen Eltern waren.
    
    Gelegentlich wurde ich abends eingeladen. Und zwar immer dann, wenn sie im Fernsehen zu sehen war. Die drei Mädchen saßen im Schneidersitz vor uns Erwachsenen und sahen zu, wie ihre Mutter in einem Theaterstück oder einem Film zu sehen war.
    
    Veronika war dreizehn oder vierzehn, als sie nach einem Film sagte "Ich will auch Schauspielerin werden." Sie drehte sich zu uns Erwachsenen um und sah unsere ...
    ... Gesichter. "WAS?"
    
    "Kind, das ist anstrengend, nervenaufreibend und mit viel Arbeit verbunden."
    
    Besonders das letzte mochte Veronika nicht. Arbeiten, besonders Schularbeiten, versuchte sie immer zu meiden. Doch weder bei ihrem Großvater oder ihrer Großmutter noch bei ihrer Mutter kam sie damit durch.
    
    So versuchte sie es immer wieder bei mir. Doch ich hatte ja nichts zu sagen.
    
    Veronika hatte dann später andere Interessen gefunden, was uns ältere beruhigt hatte.
    
    Doch dann hatte Belinda, die zweite, die Idee, wie ihre Mutter Schauspielerin zu werden. Der konnten wir nicht mit Arbeit kommen, denn sie arbeitete gerne.
    
    Sie schaffte es sogar, in der Schule in die Theatergruppe zu kommen. Hier konnten wir den Lehrer überzeugen, sie nicht zu stark zu belobigen oder gar zu fördern. So dass auch Belinda nach einiger Zeit einen anderen Berufswunsch äußerte, den wir unterstützten.
    
    Die Mutter der drei sah uns Erwachsene jedes Mal böse an, wenn wir einer ihrer Töchter ihren Beruf verleidet hatten.
    
    Einmal lag sie in meinem Schoß "Du bist der Beste, ich liebe dich immer noch", als sie mich ansah und fragte "Warum? Was habt ihr gegen Schauspieler? Sind wir zu abgehoben? Sind wir zu anders?"
    
    Ich sagte leise "Ihr seid zu selten zu Hause."
    
    Sie sah mich lange an. "Ach Joachim."
    
    Ich beugte mich runter, küsste sie, und floh.
    
    Ich hatte Angst, was sie mit mir wieder machen würde.
    
    Bei der ersten Hochzeit, Veronika wurde zwanzig, ließ ich mich noch als Brautvater ...