1. Ein Quäntchen Mut 03


    Datum: 06.02.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Zimmer..., auf der letzten Treppenstufe habe ich es schon leise gehört. Erst habe ich gedacht, es sei Steffen in seinem Zimmer, ich hörte ihn manchmal dabei. Er war aber nicht da und Mutter beim Einkauf. Es klang aus meinem Zimmer. Ich war allein... und er...; die Tür zu meinem Zimmer war nur angelehnt aber weit genug offen, um seine Hand zu sehen..., und...."
    
    „Oh Gott..., du hast..., du siehst deinen Vater in deinem Zimmer, der gerade dabei ist..., und sich vorstellt..., mein Gott..."
    
    Monika stützte sich abrupt auf einen Arm und beäugte mich fragend.
    
    „Hat er dich..., hat er dich jemals..."
    
    „Nein..., nein..., auf keinen Fall..., das hat er nicht..., er ist mir nie zu nahe getreten, nie."
    
    Monika holte tief Luft und legte sich mit dem Rücken aufs Bett.
    
    „Oh..., scheiße..., Lisa..."
    
    Monika starrte an die Decke. Ich legte meinen Kopf an ihre Schulter, dachte nach und wartete.
    
    „Komm zu mir, Lisa."
    
    Sie zog mich zu sich heran, legte einen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
    
    „Erzähl weiter."
    
    „Ich habe den Slip nachher in der schmutzigen Wäsche entdeckt. Mir ist vieles erst später klar geworden, auch wenn ich damals schockiert war und manche Nächte deswegen nicht schlafen konnte. Ich habe es nur einmal gesehen, aber es war mir sofort klar, dass er es nicht nur einmal getan hatte."
    
    „Irgendwann jedoch, nach ein paar Wochen, merkte ich, dass er nicht mehr in meinem Zimmer gewesen war..., denn... ich wusste seitdem immer genau, wie viele ...
    ... Höschen und BH' s noch in meiner Kommode waren. Meine schmutzige Wäsche habe ich immer sofort in den Waschkeller gebracht. Mutter hat mich gelobt, weil ich mich nun endlich an Sauberkeit gewöhnt hätte und nicht mehr oberflächlich war. Ist das nicht verrückt."
    
    Monika schwieg und hört mir aufmerksam zu.
    
    „Ich habe es nur einmal beobachtet, und... danach war halt alles anders. Ich habe mich damals mehr an Mutter gehalten, ihr aber nichts erzählt. Es wäre für uns alle eine Katastrophe gewesen.
    
    Ich hasse meinen Vater deswegen nicht, verstehst du..., ich verzeihe ihm das. Mir war späterhin klar geworden, dass ich aufreizend wirkte, auch auf...
    
    Damals konnte ich nicht damit umgehen, dachte oft darüber nach, konnte es nur schwer einordnen, ich war noch nicht reif genug, um es zu verstehen. Ich weiß heute natürlich wie Männer manchmal ticken, und dass es andererseits auch Frauen so ergehen kann. Alle haben wir unsere Fantasien, wie Steffen, ich und du auch. Jeder auf seine Weise. Ich denke heute nicht schlecht über meinen Vater. Er hat sich, Gott sei Dank, ab einem gewissen Punkt im Griff gehabt.
    
    Steffen... ist, obwohl ich mit ihm... er ist im Grunde genauso wie er..., so vernünftig. Verstehst du, wie ich das meine? Und..., er und ich waren noch recht jung, verstehst du..., was ich meine?
    
    Monika legte ihren Kopf gegen meine Stirn.
    
    „Ja, ich weiß, wie du es meinst", flüsterte sie leise.
    
    „Ja, Vater hat sich hinreißen lassen. Wie Steffen auch, aber sie haben sich die ...