1. Ein Quäntchen Mut 03


    Datum: 06.02.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... hatten, hinweg getröstet.
    
    *
    
    „Ich muss dir etwas erzählen."
    
    Monika hob ihren Kopf. Sie kannte diese Tonlage bei mir, wenn es mir ernst wurde und ich mich überwinden musste, ihr etwas Wichtiges mitzuteilen.
    
    „Ich weiß, wie das ist..., wenn man sich..., gewissermaßen..., benutzt fühlt."
    
    Monika schniefte und schaute mich an.
    
    „Was meinst du."
    
    „Ich habe damals gemerkt, dass ein Bild fehlte. Du erinnerst dich, die Italienreise..., ich hab dir doch einmal erzählt, wie alles begonnen hat, mit Steffen."
    
    Monika schaute mich aufmerksam an.
    
    „Ja, aber ich denke..., wie jetzt...?, du hast es gewusst?"
    
    „Ja..., ich habe damals aber nicht ahnen können, dass es Steffen gewesen ist, als ich merkte, dass es sich nicht mehr unter den anderen Bildern finden ließ. Ja, Steffen hat es mir später gestanden, dass er es war und mir wurde sofort klar, dass er nicht log, als er mir darüber hinaus versicherte, dass er ansonsten nichts in meinem Zimmer angerührt habe."
    
    „Moment, das kapier ich nicht."
    
    „Ich habe mich öfter bei Mutter über ihn beschwert, dass er an meine Sachen gewesen wäre und ich nun mein Zimmer abschließen würde, wenn ich nicht zuhause wäre. Mutter hat mir nur geantwortet, sie würde ihn zur Rede stellen und Vater sich Steffen vorknöpfen. Ich sollte den Schlüssel in ihr Schmuckkästchen auf ihrem Nachttisch legen, da würde Steffen ihn nicht finden."
    
    „Kann ich verstehen, ich meine, wer hat es als Mädchen gerne, wenn ihr Bruder womöglich das Tagebuch ließt ...
    ... und irgendwelche Sachen mitgehen lässt."
    
    „Steffen ließ sich nichts anmerken, verstehst du, ihm war es egal, ob er in mein Zimmer gehen konnte oder nicht. Er hatte ja bereits, was er wollte, verstehst du... und...
    
    ...es waren nicht 'irgendwelche' Sachen..., die fehlten, es war nicht Steffen..., es war Vater."
    
    Monika sah mich entgeistert und sprachlos an, obwohl ich merkte, dass etwas in ihr herausplatzen wollte. Sie schluckte merklich.
    
    „Wie..., ich meine..., wie kannst du dir da sicher sein..."
    
    „Nur meine Eltern wussten, wo der Schlüssel zu meinem Zimmer war. Eines Nachmittags kam ich von der Schule nach Hause und wollte mich umziehen, weil ich mich mit Freundinnen zum Schwimmen verabredet hatte. Mutter wusste das und hatte mir bereits ein paar Sachen zurecht gelegt. Du kennst ja Mutter und du weißt wie penibel sie in allem ist."
    
    „Ja, ich weiß, wie sie ist."
    
    „Sie würde mir keinen Slip hinlegen, welchen ich schon einmal getragen habe. Er hatte innen kleine, getrocknete Flecken und es sah so aus, als sei er nicht sauber aus der Waschmaschine gekommen. Ich hab mir nichts dabei gedacht und ihn angezogen. War mir in dem Moment egal und ich hatte sowieso keine Zeit mir einen sauberen zu suchen, weil die anderen Mädels vor dem Haus auf mich warteten."
    
    „Was willst du mir sagen, Lisa."
    
    „Ein paar Tage später..., ich hatte früher Schluss in der Schule und..., kam nach hause... ging nach oben und habe Vater... gehört..., gesehen..., wie er auf etwas..., in meinem ...
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