Erwachen - Sexgeschichten

Erwachen

... Hose aus“, waren die Worte vor denen sie seit Wochen Angst hatte. Dabei wollte sie doch auch so sehr mit Roland… Wie wird er reagieren, wenn er ihren mickrigen Stumpf sieht? Wird ihn davor ekeln? Wird ihm gleich wieder jede Lust vergehen? Ellis Herz schlug heftig, als sie ihre Hose öffnete und abstreifte. Gott sei Dank war da ja noch die Prothese, die zunächst noch die Sicht auf den Beinstummel verwehrte. Aber kaum war die Hose weg, deutete Roland auf den Gliedersatz und sagte: „Ja und die tun wir auch gleich weg.“ Was soll‘s, dachte Ellis, einmal muss es ja sein.
Aber Roland schaute garnicht auf den Stumpf, sondern beugte sich zu Ellis herüber um sie zu küssen! Allerdings spürte sie gleichzeitig seine Hand auf ihren Stumpf. Warum gerade da? Aber Ellis kam nicht zum Denken. Seine Hand glitt sachte auf die Innenseite des Stummels und Ellis spürte seinen Daumen an den Lippen ihres Geschlechtsteils. Wellen heißen Blutes schwappten durch ihren Körper. ‚Mach weiter! Mach weiter!‘ verlangte ihr Schoß von Roland.
Als Ellis am nächsten Morgen aufwachte, waren ihre Gedanken sofort bei dem gestern Nacht erlebten. Sie hatte sich ganz unnötig davon gefürchtet. Liebevoll blickte sie auf Roland, der neben ihr lag und noch schlief. ‚Mein Gott!‘, dachte sie, ‚er hat mich ja gestern ins Bett getragen. Ich bin nackt und meine Krücken und die Prothese liegen im Wohnzimmer!‘ Rasch stand sie auf um eine ihrer Gehhilfen zu holen. Auf ihrem einen Bein hüpfte sie in Richtung Tür.
„Warte!“ tönte ...

... es hinter ihr. Sie wollte fliehen, aber bei der Stimme ihres Geliebten blieb sie doch stehen. Langsam stellte sie sich auf die Zehen und mit einer ruckartigen Drehung des Fußes wendete sie sich Roland zu. Dieser lehnte, auf seine Ellbogen gestützt, im Bett. „Habe ich dir schon gesagt, dass du eine sehr hübsche Frau bist?“ fragte Roland.
„Ach ja, sehr hübsch!“ ätzte sie ironisch und hielt ihm ihren Beinstummel entgegen.
„Genau auch deshalb“, sagte er, „mit dem einen Bein bist du – naja, anders – irgendwie noch erotischer!“
Ellis verstand nicht, was an einem Beinstummel erotisch sein soll, fragte aber sicherheitshalber nicht nach.
„Komm zurück ins Bett!“ lockte er. Sie hüpfte zurück zum Bett und ließ sich in dieses hineinfallen. Nachher wussten sie nicht, wie lange sie so an sich herumgespielt hatten. Ellis fiel nur auf, dass Roland mindestens ebenso oft ihren Stumpf massierte, wie er mit ihren Brüsten spielte. Roland küsste sogar ihren Stumpf und legte dann küssend den kurzen Weg zu ihren Schamlippen zurück. Noch nie hatte Ellis einen Mann mit ihrem Geschlechtsteil geküsst. Wieder durchfluteten sie Wellen der Lust als er seine Zunge zwischen ihre heißen Lippen bohrte.
Als sie schließlich doch aufstanden um zu Frühstücken, hüpfte Ellis schon ganz unbekümmert neben Roland her. Es ist noch nicht lange her, da war das für sie unvorstellbar…
Einen der nächsten gemeinsamen Abende verbrachten sie in Rolands schickem Haus. Sie waren so ineinander verliebt, wie man es nur sein ...