1. Der Vibrator


    Datum: 02.02.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... Zeit eine 1:1 Kopie ..." Sie vollendete den Satz nicht.
    
    Ich nickte, um ihr zu signalisieren, dass ich sie verstand.
    
    Obwohl sie ihr Glas noch nicht geleert hatte, stand sie auf und verabschiedete sich mit den Worten: „Ich muss jetzt hoch auf mein Zimmer. Lass uns morgen weiter reden. Ich möchte jetzt nicht mehr."
    
    Ich blieb noch eine Weile in Gedanken sitzen und leerte mein Glas.
    
    Am nächsten Morgen begegneten wir uns beim gemeinsamen Frühstück mit allen Kollegen am Buffet. Ich wünschte ihr einen guten Morgen und sie lachte mich grinsend an: „Guten Morgen, du Schlawiner!"
    
    Auf den ersten Eindruck, schien sie mir nicht nachtragend zu sein. Ein kleiner Stein war mir vom Herzen gefallen. Das hätte anderenfalls eine sehr anstrengende Messewoche werden können und vor allem wäre es schade gewesen, wenn unsere Freundschaft einen Knacks abbekommen hätte.
    
    Im Laufe des weiteren Tages ergab sich keine Möglichkeit, dass wir miteinander alleine sprechen konnten. Entweder war sie oder ich in Besprechungen oder wir mussten potentiellen Neukunden die Vorzüge unseres Produkts anpreisen.
    
    Erst gegen Abend, als die ganze Standmannschaft sich wieder in dem Restaurant versammelte, um den Tag Revue passieren zu lassen, richteten wir es ein, dass wir diesmal nebeneinander sitzen konnten. Nachdem die Getränke gekommen waren, prostete sie mir mit den Worten zu: „Auf den Unternehmer."
    
    Im ersten Moment fragte ich mich, welchen Unternehmer sie meinte. In der Erinnerung des heutigen ...
    ... Tages auf unserem Messestand, war mir kein Außergewöhnlicher in Erinnerung geblieben. So schaute ich ein wenig verdutzt.
    
    „'Hast, heute Abend eine lange Leitung, oder?", sprach sie weiter und blickte mich mit einem verschmitzten Lächeln an.
    
    Allmählich begriff ich, dass sie mich gemeint hatte. Ich musste lachen, ergriff ebenfalls mein Glas und stieß mit ihr an.
    
    „Und, hast du das Päckchen schon ausgepackt?" fragte ich sie.
    
    „Nein, noch nicht. Gestern Abend bin ich zu müde gewesen und es ist mir zu viel durch den Kopf", gegangen." antwortete sie.
    
    „Und heute?", setzte ich nach.
    
    „Da hat sich noch keine Gelegenheit ergeben. Heute Morgen bin ich spät dran gewesen und ich wollte das Frühstück auch nicht verpassen. Auf dem Messegelände gibt es ja immer nur Fast-Food."
    
    „Und wie ist es jetzt?", wollte ich wissen.
    
    „Jetzt? Du meinst, ich würde dir das sagen?"
    
    „Warum so prüde auf einmal?", entgegnete ich. „Was wäre denn dabei? Gestern Abend sind wir schon inhaltlich deutlich expliziter gewesen."
    
    „Hmm. - Eigentlich hast du Recht. Und was ist mit den Kollegen?", wollte sie wissen.
    
    „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auffällt, wenn du mal weg bist. Falls jemand mich fragen sollte, könnte ich ja sagen, dass du schon müde seist und ins Bett wolltest."
    
    „Ich glaube, du hast Recht. So langsam reizt es mich schon, ‚deine' Version zwei zu testen."
    
    „Dann nur zu und viel Spaß! Vergiss morgen nicht, mir zu berichten", setze ich hinzu, während sie sich schon auf ...
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